LVMH betont seine Verantwortung: Im Rahmen der 42. UNESCO-Generalkonferenz fand am 9. November eine Sondersitzung zum Schutz des Amazonasbeckens statt. An dieser Veranstaltung hat neben der UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay auch Antoine Arnault teilgenommen.
Antoine Arnault ist der Sohn von LVMH-Chef Bernard Arnault und in dem Luxusgüterkonzern (z.B. Louis Vuitton, Dior, Marc Jacobs) unter anderem für Umweltangelegenheiten zuständig. In der Sitzung ging es um die UNESCO-Mitgliedsstaaten Brasilien, Ecuador, Peru und Bolivien, die ebenso wie LVMH den Amazonas besser schützen wollen.
LVMH: Amazonas-Projekt – Arnault betont Fortschritte
In seiner Rede bekräftigte Arnault die wichtigsten Ziele dieses langfristigen Amazonas-Projekts, das 2019 zunächst mit einer Laufzeit von fünf Jahren und fünf Millionen Euro an Fördermitteln gestartet war. Dabei geht es unter anderem um Umweltschutz und die Unterstützung lokaler Gemeinden.
Das Amazonas-Projekt betreibt nach Angaben von Antoine Arnault bereits 41 konkrete Initiativen in den oben genannten Staaten. So habe man bereits zur Verbesserung der Waldökosysteme, zum Erhalt der biologischen Vielfalt und zur Schaffung alternativer Lebensgrundlagern für die örtliche Bevölkerung beigetragen.
„Die Partnerschaft von LVMH mit der UNESCO hat sich eindeutig positiv auf unsere Maisons [Marken, Anm.d.A.] ausgewirkt“, betonte Antoine Arnault in seiner Rede. Der Manager wies auch auf andere ökologische Projekte hin – etwa in Mexiko oder auf Mauritius.
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