LVMH-Aktie: Darum dreht sich alles!

Vor den erwarteten Quartalszahlen am 10. Oktober ist die LVMH-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten.

Auf einen Blick:
  • Nachfrage im Fokus
  • Neue Analysen
  • Schätzungen gesenkt

Die LVMH-Aktie ist erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Morgan Stanley hat kürzlich das Kursziel für die LVMH-Aktie von 1020 auf 900 Euro gesenkt. Trotz dieser Senkung behält die Investmentbank ihr Rating „Overweight“ bei. Dieser Herabstufung wurde von Analyst Edouard Aubin in einer aktuellen Branchenstudie beschrieben, wobei der Analyst seine Schätzungen für das organische Umsatzwachstum europäischer Luxusgüterkonzerne im 3. und 4. Quartal reduzierte. Insbesondere wird hier die schwächere Nachfrage aus China als belastender Faktor aufgeführt. Gleichermaßen solle auch längerfristig eine schwächere Nachfrage aus China das Wachstum bremsen. Zusätzlich dazu senkte er seine Ergebnisschätzungen (EPS) für das Jahr 2024.

Dennoch gibt es auch positive Aspekte, die in der Analyse hervorgehoben werden. Sowohl LVMH als auch Hermes haben sich bisher stärker entwickelt als die Branche insgesamt. Dies lässt langfristige Wachstumsraten von jährlich 6 Prozent als plausibel erscheinen.

Weiterhin bei „Buy“!

Die UBS hingegen hat ihre Einschätzung für die LVMH-Aktie bei „Buy“ belassen. Die Analystin Zuzanna Pusz hat dabei kein Kursziel kommuniziert. Insgesamt gebe es Bedenken hinsichtlich des Potenzials europäischer Luxusgüterkonzerne in China, erklärt die Expertin. Dies liegt vor allem an den Unsicherheiten im chinesischen Immobiliensektor, in dem 70 Prozent der persönlichen Vermögen stecken. Besonders Unternehmen, die stärker von der Mittelklasse abhängig sind, werden hier kritisch betrachtet. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem Swatch, Burberry und Kering.

Kursziel gesenkt!

Zusätzlich hat die US-Bank JPMorgan das Kursziel für LVMH vor den erwarteten Umsatzzahlen von 900 auf 870 Euro gesenkt. Doch auch hier bleibt die Einstufung auf „Overweight“. Die Analystin Chiara Battistini schrieb in ihrer Studie, dass die Normalisierung der Nachfrage nicht nur bei LVMH, sondern auch im breiteren Sektor erwartet wird. Die Vergleichsbasis zum Vorjahr ist nach der Expertin schwerer zu erreichen.

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