LVMH-Aktie: Es bleibt in der Familie!

Medienberichten zufolge will Bernard Arnault schon sehr bald die Nachfolge bei LVMH regeln und dafür zwei seiner Söhne für eine Berufung in den Vorstand vorschlagen.

Auf einen Blick:
  • LVMH-Chef Bernard Arnault macht sich offenbar Gedanken um die Zukunft seines Unternehmens.
  • Gerüchten zufolge sollen schon in Kürze zwei seiner Söhne für den Vorstand vorgeschlagen werden.
  • Vollkommen überraschend käme ein solcher Schritt wohl eher nicht.

Auch wenn es für LVMH in jüngster Zeit nicht mehr ganz optimal lief, so lässt sich kaum leugnen, dass Bernard Arnault mit dem 1987 gegründeten Luxuskonzern ein beispielloses Firmenimperium auf die Beine gestellt hat, welches bis vor Kurzem in Europa noch den höchsten Börsenwert überhaupt vorweisen konnte.

Doch im März feiert Arnault bereits seinen 75. Geburtstag und zählt damit nicht mehr zu den Allerjüngsten. Entsprechend scheint der Konzernlenker sich immer mehr Gedanken um seine Nachfolge zu machen. Wie das Online-Magazin „La Lettre“ unter Verweis auf Insider berichtet, könnte Arnault noch in dieser Woche Vorschläge für neue Vorstandsmitglieder einbringen.

LVMH : Ein Familienunternehmen

Den Berichten zufolge will Arnault wohl zwei seiner Söhne für den Vorstand vorschlagen und setzt darauf, dass das Unternehmen in Zukunft in der Familie verbleibt. Das wäre wohl nur konsequent, denn schon jetzt arbeiten alle Kinder des Unternehmers im eigenen Konzern. Zudem hält die Familie fast die Hälfte aller LVMH-Aktien und annähern zwei Drittel der Stimmrechte.

Ein Schock wäre ein solcher Schritt also beileibe nicht, doch bestätigt ist das Ganze bisher eben auch noch nicht. Mancher Beobachter munkelt, dass es eine offizielle Ankündigung bei den Quartalszahlen geben wird, welche für den kommenden Donnerstag erwartet werden. Im April könnte der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung dann schließlich über eine Veränderung im Vorstand abstimmen.

Die LVMH-Aktie tut sich schwer

LVMH Aktie Chart

Neue Impulse bei der LVMH-Aktie machten sich durch die Spekulationen noch nicht bemerkbar. Das Papier konnte am Montag um ein halbes Prozent bis auf 663,40 Euro zulegen, blieb damit aber noch immer in direkter Nähe zum 52-Wochen-Tief bei 643,70 Euro. Sehr wahrscheinlich werden die Anleger sich in den nächsten Tagen auch mehr für harte Zahlen als für wie auch immer geartete Pläne für die künftige Leitung interessieren.

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