Die Lufthansa hat zusammen mit Airbus und MTU Aero Engines sowie anderen führenden Partnern aus der Luftfahrtindustrie und der Wissenschaft eine Absichtserklärung zur Forschung an nachhaltigen Flugkraftstoffen unterzeichnet. Konkret geht es um Power-to-Liquid-Flugkraftstoffe (PtL), die als vielversprechende Lösung im Bereich der nachhaltigen Luftfahrt gelten. Diese Kooperation verfolgt das Ziel, die Entwicklung, Markteinführung und industrielle Skalierung von PtL-Flugkraftstoffen in Deutschland zu beschleunigen.
Allerdings wurde diese Meldung nicht besonders positiv von den Lufthansa-Aktionären aufgenommen. Denn in der abgelaufenen Handelswoche korrigiert das Papier um rund 6 Prozent und weitet damit die Verluste des abgelaufenen Monats aus. Demnach wurde der Abwärtstrend nun derart verstärkt, dass in den letzten 30 Handelstagen eine negative Performance von 17,83 Prozent auf dem Kurszettel steht. Demnach gibt es weiterhin andere Herausforderungen zu bewältigen, statt eine nachhaltige Treibstofflösung zu entwickeln.
Das sollten Sie bedenken!
Die Zukunft der Luftfahrtbranche hängt nicht nur von einer nachhaltigeren Treibstoffquelle, sondern auch von der Bewältigung der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten und geopolitischen Herausforderungen ab. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Trotz der aktuellen Unsicherheiten sind die Bemühungen zur Einführung nachhaltigerer Flugkraftstoffe ein Schritt in die richtige Richtung, um die Luftfahrtbranche umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig die globale Erwärmung zu bekämpfen. Doch mit Blick auf das kommende Jahr muss Lufthansa noch einige Herausforderungen bewältigen.
Neue Analystenstimmen!
Die Deutsche Bank Research hat kürzlich das Kursziel für die Lufthansa-Aktie von 13 auf 11 Euro gesenkt. Dennoch bleibt die Einstufung auf „Buy“. Der Analyst Jaime Rowbotham schrieb, dass der Markt sich um die Ergebnisse im kommenden Jahr sorge.
Die kanadische Bank RBC hingegen stuft die Lufthansa-Aktie weiterhin mit „Sector Perform“ ein. RBC-Analyst Ruairi Cullinane merkt an, dass die Kapazitäten der Airlines in dieser Wintersaison in einigen Märkten begrenzter sein könnten als in anderen. Doch auf Langstreckenflügen zwischen Europa und Asien sowie Nordamerika wird das Sitzplatzangebot erhöht, was der Lufthansa zugutekommen könnte.
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