Lufthansa-Aktie: Wieder im Sinkflug?

Lufthansa wird durch einen neuen Streik mit einem finanziellen Schaden von 24 Millionen Euro konfrontiert werden. Darüber hinaus sind weitere Herausforderungen vorhanden.

Auf einen Blick:
  • Lufthansa-Aktie mit negativer Kursdynamik
  • Streikschaden von 24 Millionen Euro erwartet
  • Bedenken von EU-Kommission

Anhaltende Herausforderungen belasten die Stimmung im Luftfahrtsektor dramatisch. Auch im Mittwochs-Handel hat sich die Lufthansa-Aktie verlustreich gezeigt und die negativen Dynamiken seit Jahresbeginn verstärkt. Im Handelsjahr 2024 blicken die Aktionäre mittlerweile auf einen Verlust von rund 8 Prozent.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Schaden von 24 Millionen Euro!

Ein Tarifstreik vor Ostern sorgt erneut für Aufsehen in den Medien. Nach einer Meldung des Unternehmens streicht die Lufthands-Tochter Austrian knapp 400 Flüge vor Ostern, wovon rund 50.000 Fluggäste betroffen sind. Dadurch solle ein finanzieller Schaden in Höhe von 24 Millionen Euro entstehen, wobei 9 Millionen Euro als letztendliche Streikkosten anfallen sollten.

Einige Bedenken geäußert!

In einer separaten Entwicklung hat die EU-Kommission weitere Vorbehalte gegen den geplanten Einstieg bei der staatlichen italienischen Fluglinie geäußert. Nach der Kommission könnte es zu einigen Beeinträchtigungen kommen, wonach der Wettbewerb durch den Einstieg bei ITA Airways behindert werden könnte. Konkret will die Lufthansa einen 41-prozentigen Anteil an der ITA kaufen und auf längerer Sicht die Linie vollständig übernehmen. Wahrscheinlich muss der Konzern bei den Verhandlungen nun weitere Zugeständnisse gewähren und der italienischen Regierung entgegenkommen.

Aussichten deutlich verschlechtert!

Anscheinend blickt die Lufthansa auf einen schwierigen Jahresstart 2024. Entsprechend haben die neusten Tarifstreiks die Herausforderungen abermals untermauert. Auch der Analyst Jamie Rowbotham hat die neuen Einflüsse mit in seine neuen Schätzungen integriert. Demnach haben sich die Aussichten der Lufthansa-Aktie anscheinend deutlich verschlechtert, wonach die Einstufung nach der Deutschen Bank Research von „Buy“ auf „Hold“ herabgesetzt wurde.

Dabei wurde auch der Zielpreis von 11 auf 8,80 Euro gesenkt. Mit der Vorlage der Jahreszahlen wurde nach der Expertenmeinung von Rowbotham untermauert, dass sich der schwache Trend des Durchschnittserlöses pro Leistungseinheit fortsetze. Auch die Streiks und die daraus resultierenden negativen Einflüsse auf die kurzfristigen Buchungen sollten dabei nicht gerade geholfen haben.

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