Mit einem Minus von über drei Prozent gehörte die Lufthansa-Aktie am Montag zu den größten Verlierern im MDAX. Nachdem das Papier der deutschen Airline vor einer Woche auf ein neues Zwischenhoch stieg, deutet sich nun eine Trendwende an. Was steckt hinter dem Sinkflug der Lufthansa-Aktie?
Analysten werden pessimistisch
Auslöser der Trendwende ist offenbar ein Stimmungsumschwung bei Analysten. Bereits letzte Woche stufte die US-Großbank JPMorgan die Lufthansa-Aktie um gleich zwei Stufen von „Übergewichten“ auf „Untergewichten“ ab. Beim Rating eines recht soliden Großunternehmens ist dies ein eher ungewöhnlicher Vorgang.
Deutsche Lufthansa Aktie Chart
Auch das Kursziel korrigierten die US-Analysten drastisch nach unten. Während sie bislang an einen fairen Wert der Lufthansa-Aktie von 12,50 € glauben, sehen sie den Zielwert nun bei 7,50 € – eine Korrektur um fast 45 Prozent.
Etwas weniger pessimistisch zeigt sich zum Wochenauftakt das Analystenhaus Goodbody. Deren Analysten reduzierten das Rating den MDAX-Titel von „Kaufen“ auf „Halten“.
Strategisch top und nicht zu teuer
Woher die Analysten plötzlich ihren Pessimismus nehmen, ist nicht ganz nachvollziehbar. Die Lufthansa hat die Corona-Krise gut überstanden und schreibt wieder ordentliche Gewinne. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 5 ist der Airline-Titel alles andere als hoch bewertet.
Zudem ist die Fluggesellschaft mit dem Kranich strategisch hervorragend aufgestellt. Durch die wahrscheinlich bevorstehende Übernahme von ITA Airways dominiert sie den zentraleuropäischen Markt und genießt eine hohe Preissetzungsmacht.
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