Nach der Erholungsbewegung von Ende November bis Mitte Februar kam es bei der Lufthansa-Aktie vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges Ende Februar/Anfang März zu einem weiteren schweren Rücksetzer, bei dem der vorherige Anstieg vollständig zurückgenommen wurde. Am 7. März sackten die Kurse bis auf 5,250 Euro ab und fanden erst beim November-Tief von 5,239 Euro wieder einen Halt.
Lufthansa-Aktie mit Pullback zum EMA200
Dank des anziehenden Gesamtmarktes konnte die Aktie im weiteren Märzverlauf wieder deutlich zulegen und rückte dabei im Hoch bis auf 7,666 Euro vor. Die erste Aprilhälfte brachte wieder deutliche Abgaben mit sich, wodurch es in dieser Woche zu einem Pullback zur 200-Tage-Linie (EMA200) gekommen ist. Von hier aus scheint das Papier nun wieder aufwärts zu steigen.
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Investment nur für Mutige – viele Risiken bleiben
Die volatilen Kursbewegungen zeigen, dass ein Investment in den Kranich-Konzern auch weiterhin nur für risikobewusste Anleger infrage kommt. Die Luftfahrtbranche spricht zwar von einer deutlichen Erholung und deutlich anziehenden Buchungen, allerdings könnte der durch die Corona-Pandemie ausgelöste Personalmangel an den Airports bei der Lufthansa zu zahlreichen Flugausfällen führen.
Hinzu kommt die hohe Schuldenlast bei Europas größter Fluggesellschaft. Im Zuge der Pandemie hat das Unternehmen zusätzliche Schulden von etwa 10 Milliarden Euro aufgenommen, die es nun zurückzuzahlen gilt.
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