Einen empfindlichen Rückschlag mussten die Bullen in der vergangenen Woche bei der Aktie der Deutschen Lufthansa hinnehmen. Ihnen war es am 10. Februar gelungen, bis auf 16,46 Euro vorzudringen und damit die 50-Tagelinie kurzzeitig zu überschreiten.
Der gleitende Durchschnitt war für die Käufer jedoch nicht dauerhaft zu überwinden. Die Konsequenz war eine von weiteren Abgaben und fünf roten Kerzen geprägte Woche. Mit einem Wochenschlusskurs von 15,25 Euro notierte die Aktie am Freitag nur noch knapp oberhalb des 2020er Jahrestiefs. Es war am 8. Januar bei 15,00 Euro ausgebildet worden.
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Wollen die Bullen ihre Lage nicht weiter verschlimmern, müssen sie in der neuen Woche, dieses Tief und die 15,00-Euro-Marke erfolgreich verteidigen. Gelingt dies, könnte anschließend versucht werden, den steilen Abwärtstrend seit dem Hoch vom 10. Januar zu brechen und erneut bis an die 50-Tagelinie bei 16,12 Euro vorzustoßen.
Ein nachhaltiger Rückfall unter 15,00 Euro wäre hingegen kritisch zu werten. Er würde weiteres Verkaufspotential freisetzen und die Lufthansa-Aktie mindestens bis auf die Unterstützung bei 14,73 Euro zurückfallen lassen. Kann sie nicht behauptet werden, drohen weitere Abgaben in Richtung auf das Tief vom 30. Juli bei 14,00 Euro.
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