Lufthansa-Aktie: Droht schon wieder Ungemach?

Ende Januar stehen für die Lufthansa wichtige Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern an, was gut und gerne zu neuerlichen Streiks führen könnte.

Auf einen Blick:
  • Bereits in der kommenden Woche setzt sich die Lufthansa mit der Gewerkschaft Verdi an einen Tisch.
  • Verhandelt werden dann höhere Lohnforderungen für das Bodenpersonal.
  • Zudem stellt die Vereinigung Cockpit weitere Arbeitskämpfe in Aussicht.
  • Das könnte auch für Anleger ungemütlich werden.

Schnee und Eis führten in dieser Woche dazu, dass zahlreiche Maschinen der Lufthansa auf dem Boden geblieben sind. Erst jetzt normalisiert die Lage sich wieder langsam, da scheint schon die nächste Gefahr auf die Airline zu lauern. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, stehen für den Konzern noch vor Ende des Monats einige wichtige Termine bei Verhandlungen mit Gewerkschaften an.

Schon am Dienstag steht die nächste Verhandlungsrunde mit Verdi über Forderungen für das Bodenpersonal an. 12,5 Prozent mehr Gehalt nebst 3.000 Euro Inflationsausgleich werden hier gefordert. Die Lufthansa bezeichnete dies als überzogen, stellte ihrerseits aber noch kein eigenes Angebot vor.

Lufthansa: Es könnte ungemütlich werden

Zusätzlich ist auch noch ein Streit mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ungelöst, der im Dezember bereits für Arbeitsniederlegungen gesorgt hat. In einer Urabstimmung soll nun über weitere Arbeitskämpfe abgestimmt werden. Erreicht werden sollen damit bessere Arbeitsbedingungen für die Piloten der Marke Discover Airlines.

In beiden Fällen ist offen, ob es zu einem schnellen Abschluss kommen wird und der Betrieb damit in den kommenden Wochen und Monaten wie geplant stattfinden kann. Sollte es zu neuen Streiks kommen, wird das aber auch an der Börse nicht spurlos vorbeigehen. Dort haben die Anleger sich offenbar schon auf ungemütliche Tage eingestellt.

Die Lufthansa-Aktie segelt wieder in die Tiefe

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

In den vergangenen fünf Tagen ging es für die Lufthansa-Aktie um knapp fünf Prozent bis auf 7,31 Euro per Handelsschluss am Donnerstag abwärts. Seit dem Zwischenhoch von Anfang Dezember bei rund 8,60 Euro sind schon Abschläge von etwa 15 Prozent zu verkraften und aus einer nachhaltigen Erholung scheint nichts zu werden. Da wäre es sehr zu wünschen, dass die Lufthansa sich nun nicht noch weitere Baustellen anschafft. Ausschließen lässt es sich aber wohl leider nicht, gerade auch weil die Arbeitnehmervertreter mit einer wieder gestiegenen Inflation im Dezember wahrscheinlich umso mehr auf ihren Forderungen beharren werden.

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