Im Zuge der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr Tausende Menschen aus Kabul ausgeflogen. Was viele nicht wissen: Auch die Lufthansa hat bei der bislang größten Evakuierungsmission der Bundeswehr eine maßgebliche Rolle gespielt. Für den Konzern, der in der Corona-Krise schwer in die Bredouille geriet, ist das sicherlich imagefördernd.
Lufthansa-Aktie: Airline übernahm Flüchtlinge ab Taschkent
So hat die Bundeswehr die afghanischen Flüchtlinge nur bis nach Taschkent in Usbekistan geflogen. Von dort aus übernahm die Lufthansa im Auftrag der Großen Koalition den Weiterflug der Menschen nach Deutschland.
Man habe die Besatzungsmitglieder des Airbus A340 nur drei Stunden vor dem ersten Abflug anfragen können, so Lufthansa-Boss Carsten Spohr kürzlich gegenüber Journalisten. „Und innerhalb von 30 Minuten hatten wir 150 Freiwillige, die den Flug bereedern wollten“. Insgesamt machte die Airline 15 Evakuierungsflüge.
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Krisenteam im Einsatz
Dabei kam auch ein speziell trainiertes Krisenteam zum Einsatz. Dieses besteht aus 1.500 Lufthansa-Mitarbeitern und wurde zuletzt bei der Germanwings-Katastrophe im Jahr 2015 herangezogen. „Seit unserem Unglück in Südfrankreich waren sie nicht mehr im Einsatz“, erklärte Spohr.
Die Mitglieder des Teams seien speziell geschult – zum Beispiel hinsichtlich einer psychologischen Betreuung. Spohr gab es sich jedenfalls zufrieden mit dem Beitrag der Lufthansa. Die Aktion sei gelaufen wie ein Uhrwerk.
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