Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA macht Ernst: Wie aus Medienberichten hervorgeht, ruft die Behörde nun insgesamt 13 Airbus-Maschinen des Modells „A350“ wegen Qualitätsmängeln zur Inspektion.
Der Grund: Der Hersteller Airbus hat eventuell an manchen Stellen der Tragflächen die Installation einer speziellen Kupferfolie vergessen. Diese ist aber wichtig, um dem Jet vor Blitzeinschlägen zu schützen. Im schlimmsten Falle könnte ein Blitz den Kraftstofftank entzünden, was die Zerstörung des Flugzeugs nach sich ziehen könnte, monierte die EASA.
Eine „A350“-Maschine der Lufthansa betroffen
Betroffen ist auch die deutsche Airline Lufthansa, bzw. deren A350 mit der Kennzeichnung „D-AIXN“. Das Flugzeug war 2019 von Airbus geliefert worden. Nun muss die Lufthansa den Flieger zur Inspektion schicken und die Mängel nach Bedarf beheben.
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Für Airbus ist das der nächste Rückschlag rund die „A350“-Maschinen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hatten sich mehrere Airlines bereits über die vorzeitige Ablösung von Lackschichten beschwert. Darunter: Quatar Airways und Delta Air Lines.
Dabei handelt es sich nicht nur um kosmetische Kleinigkeiten. Im Falle von Quatar Airways haben sich die Lackstellen offenbar so weit gelöst, dass das darunterliegende Gitternetz für den Blitzschutz der Witterung ausgesetzt war.
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