Lufthansa-Aktie: Am Boden geblieben!

Die Lufthansa-Tochter Discover Airlines wird am heutigen Freitag bestreikt und eine Lösung im Arbeitskampf scheint momentan nicht in Sicht zu sein.

Auf einen Blick:
  • Discover Airlines ruft zum Streik am Freitag aus.
  • Davon betroffen sind auch Flüge der Muttergesellschaft Lufthansa.
  • Die wiederum bemüht sich darum, die Auswirkungen für Passagiere so gering wie möglich zu halten.

Es hatte sich vor einigen Tagen bereits angekündigt und nun machen die Angestellten der Lufthansa-Tochter Discover Airlines ernst und rufen erneut zum Streik auf. Der soll sich über den gesamten heutigen Tag ziehen. In diesem Zusammenhang wurden zehn Flüge, die eigentlich für die Konzernmutter Lufthansa geflogen werden sollen, bereits zurückgegeben.

Welche Auswirkungen der Arbeitskampf auf die heutigen Starts haben wird, scheint noch nicht ganz klar zu sein. Die Lufthansa ließ mitteilen, dass man sich darum bemühe, ausgefallene Verbindungen anderweitig darzustellen. Zuvor war die Rede von etwa 20 Starts in Frankfurt; am Donnerstag standen laut „Handelsblatt“ noch 14 Starts für den Freitag auf dem Flugplan.

Lufthansa: Kein Verständnis

Die Lufthansa hat für den Streik nur wenig Verständnis. Der Gewerkschaft Ufo wird vorgeworfen, unnötig zu eskalieren, indem zum Streik gegen ein Unternehmen aufruft, mit dem es bisher noch kein einziges Gespräch geführt habe. Ufo weist die Kritik jedoch zurück und spricht davon, dass das Management jegliche Gesprächsgesuche abgeblockt habe.

Das klingt nicht danach, als würden die beiden Streitparteien in absehbarer Zeit zu einer Lösung finden, zum Leidwesen der Kunden und potenziell auch der Aktionäre. Letztere zeigten sich am Donnerstag ob der Ankündigung für Freitag aber noch entspannt. Die Lufthansa-Aktie konnte sich gestern um 1,1 Prozent bis auf 7,76 Euro verbessern.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart

Und nun?

Wie es in der Sache weitergehen mag, bleibt wohl erst einmal offen. Beide Parteien zeigen sich grundsätzlich gesprächsbereit, werfen aber dem jeweils anderen vor, sich gegen Verhandlungen zu sträuben. Aus der Ferne lässt sich kaum feststellen, wer hier nun im Recht liegen mag. Für die Anleger ist das Ganze noch keine existenzielle Bedrohung. Man könnte sich an den Märkten aber auch erfreulichere Nachrichten vorstellen.

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