Ende Januar sind die Papiere des neuen E-Auto-Herstellers Lucid Motors stark unter Druck geraten und unter den Support knapp oberhalb der 36,00-Dollar-Marke gerutscht. Grund waren die Zahlen des großen Rivalen und E-Auto-Pioniers Tesla. Obwohl die Zahlen nicht der ausschlaggebende Faktor waren, sondern vielmehr die prognostizierten Lieferkettenprobleme, die den E-Mobility-Markt in diesem Jahr weiterhin belasten dürften.
Die Chipkrise dürfte für große Herausforderungen sorgen
Speziell für einen Nischenanbieter, wie Lucid es momentan noch ist, dürfte die Chipkrise und Lieferkettenproblematik besonders herausfordernd sein. Das scheinen auch die Anleger so zu sehen, die das Papier seitdem deutlich zurückkommen haben lassen. Das charttechnisch so bedeutende 61,8 %-Fibonacci-Retracement bei 36,22 Dollar wurde durchbrochen und der Kurs bis auf 25,663 Dollar nach unten gedrückt. Damit befindet sich die Aktie auf dem Niveau von Mitte Oktober, im Vorfeld der starken Rallye-Bewegung.
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Ford und General Motors wurden überflügelt
Zwischenzeitlich waren die Kurse im Zuge des E-Mobility-Hypes bis auf 57,75 Dollar nach oben geschnellt, wodurch das Unternehmen einen Marktwert von fast 100 Milliarden Dollar erreichte. Damit wurden sogar etablierte US-Traditionskonzern wie Ford oder General Motors überflügelt.
Darum bleibt die Lucid-Aktie ein riskantes Investment
Und das, obwohl das Unternehmen Ende Oktober mit der Auslieferung erster Fahrzeuge begonnen hat. Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch gar nicht fest, ob Lucid auch tatsächlich den Übergang vom reinen Nischenanbieter zum Hersteller für den Massenmarkt schafft. So bleibt ein Investment mit großen Risiken verbunden.
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