Lucid Group-Aktie: Gewinnschwelle erst im Jahr 2027?

Die Lucid Group könnte erst im Jahr 2027 profitabel werden. Bis dahin bräuchte der Konzern 10 Milliarden Dollar Kapital.

Auf einen Blick:
  • Lucid-Aktie enttäuscht die Analysten
  • Gewinnschwelle erst im Jahr 2027?
  • Kapitallücke von 10 Milliarden Dollar bis 2027

Die Lucid Group-Aktie ist am Dienstag im frühen Handel um knapp 11 Prozent gefallen. Investoren und Analysten reagieren auf den schlechten Quartalsbericht. Konkret hat der Konzern weiterhin Probleme bei der Produktion der Autos sowie der Markteinführung. Angesichts der Komplexität der Einführungen und der anhaltenden Engpässe in der Lieferkette ist das nicht allzu überraschend. Die Sorge um die Kundennachfrage und den Cashflow hat ebenso zugenommen.

Analysten sind enttäuscht!

Das Analystenhaus Needham bestätigte zwar die Kaufempfehlung für der Lucid-Aktie, senkte jedoch das Kursziel aufgrund der schlechten Ergebnisse des ersten Quartals. Diese sind schlechter als erwartet. Analyst Chris Pierce betonte, dass das Unternehmen unter Liquiditätsengpässen leide und es daher wichtig sei, dass es Kunden davon überzeugen könne, auf seine Fahrzeuge zu setzen.

Das ist enttäuschend!

Morgan Stanley bezeichnete die Ergebnisse des ersten Quartals als enttäuschend, da die Margen, der Cash Burn und der Ausblick die Erwartungen verfehlten. Während der Elektrofahrzeughersteller sagte, genügend Liquidität zur Unterstützung des Unternehmens bis mindestens Q2 2024 zu haben, fragt sich der Analyst Adam Jonas, ob das Management die Finanzierungslücke vom Air-Modell zum Gravity-Modell überbrücken kann.

Neutrale Bewertung

Die Bank of America bekräftigte ihre neutrale Bewertung der Lucid-Aktie. Analyst John Murphy und sein Team sehen das Papier als einen der attraktivsten unter den Start-up-EV-Automobilherstellern, da es eine führende Technologie im Bereich des Antriebsstrangs sowie weitere wichtige Puzzleteile besitzt. Allerdings wird erwartet, dass Lucid auf der Basis von Betrieb und Cashflow erst 2027 oder später die Gewinnschwelle erreichen wird und dafür mehr als 10 Milliarden US-Dollar an Kapital aufbringen muss.

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