Die Aktie von Lucid Motors, dem neuen Hoffnungsträgers im E-Mobility-Bereich, hat zuletzt einen schweren Rückschlag hinnehmen müssen. Nach den Zahlen des großen US-Rivalen und E-Autopioniers Tesla brachen die Kurse deutlich ein. Hintergrund war, dass Tesla davor gewarnt hat, dass die Chipkrise den Markt das ganze Jahr über belasten könnte. Gerade bei einem Unternehmen wie Lucid, das Ende Oktober die ersten Fahrzeuge an Kunden übergeben hat, könnte diese Situation zu Verschiebungen in der Produktion führen.
Lucid-Aktie durchbricht 61,8 %-Retracement
Die Aktie präsentierte sich in dem von Korrekturen geprägten Marktumfeld ohnehin angeschlagen, konnte sich aber oberhalb des so wichtigen 61,8 %-Fibonacci-Retracements bei 36,22 Dollar behaupten. Das änderte sich mit der Tesla-Warnung. Der Support musste aufgegeben werden und die Kurse sackten zum Ende der vergangenen Woche im Tief bis auf 25,63 Dollar ab. Damit fand sich die Aktie plötzlich auf dem Niveau von Mitte Oktober wieder, bevor es zu der starken Aufwärts-Rallye gekommen war.
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Wie geht es nun weiter?
In den letzten Tagen geht es in einem anziehenden Gesamtmarkt wieder in nördlicher Richtung. Mit der 30-Dollar-Marke und der knapp darüber verlaufenden 200-Tage-Linie (EMA200) stellen sich der Aktie nun aber einige Widerstände in den Weg, die den Druck von oben verstärken könnten. Das zeigt sich bereits im Mittwochshandel, der für Lucid mit Kursverlusten beginnt. Zur Stunde notiert das Papier mit 1,1 Prozent im Minus.
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