Logitech-Aktie: Noch keine Entwarnung!

Logitech verfehlt Umsatzerwartungen und kämpft mit US-Zöllen. Preiserhöhungen und Lieferkettenanpassungen sollen die Margen stabilisieren. Bleibt die Aktie unter Druck?

Auf einen Blick:
  • Umsätze fallen unter Analystenerwartungen
  • US-Zölle führen zu Preiserhöhungen
  • China-Importe sollen stark reduziert werden
  • Aktie zeigt nur geringe Erholung

Der Computerzubehörhersteller Logitech konnte mit seinen jüngsten Zahlen nicht unbedingt glänzen und die Umsätze lagen etwas unter den Erwartungen. Abseits von Tastaturen entwickelten sich alle Geschäftsbereiche schwächer, als es Analyst Christian Bader von der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erwartet hätte. Dennoch werden die Ergebnisse als robust angesehen, berichtet „cash.ch“.

Doch rücken die Zahlen ohnehin etwas in den Hintergrund, da noch immer US-Zölle auf dem Unternehmen lasten. Logitech kündigte bereits an, die Preise in den USA erhöhen zu wollen, um die Marge zu schützen. Zudem ist geplant, den Anteil an China-Importen von aktuell 40 auf zehn Prozent zu reduzieren.

Logitech: Die quälende Ungewissheit

Selbst mit solchen Maßnahmen bleibt jedoch offen, ob und inwieweit Zölle die Geschäfte beeinträchtigen könnten. Das wird auch davon abhängen, wie sich die US-Regierung verhält, was schlicht nicht vorhersehbar ist. Analysten fürchten vor allem mögliche spezielle Zölle auf PC-Peripherie und sprechen von einer hohen Unsicherheit.

Logitech Aktie Chart

Jene verhindert weiterhin, dass die Logitech-Aktie größere Erholungen in Angriff nehmen kann. Am Mittwochmorgen musste das Papier sich mit Aufschlägen von 1,2 Prozent begnügen, was den Kurs auf noch immer schwache 65,18 CHF hob. Seit Jahresbeginn sind hier noch Verluste von rund 13 Prozent zu verzeichnen.

Gut vorbereitet?

In einer Telefonkonferenz hat Logitech sich wohl darum bemüht, für Zuversicht zu werden. Man sei in der Lage, aktuelle Herausforderungen und Unsicherheiten zu bewältigen und könne auf eine flexible Produktion zurückgreifen. Es scheint damit aber noch nicht zu gelingen, die Zweifel der Investoren restlos auszuräumen. Das ist nachvollziehbar, da sich nicht einschätzen lässt, welche Herausforderungen in der Zukunft den ohnehin bestehenden Gegenwind weiter antreiben könnten.

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