Lockheed Martin-Aktie: Wieder im Aufwind?

Bei der Lockheed Martin-Aktie waren zuletzt wieder vermehrt grüne Vorzeichen zu sehen, nachdem das Unternehmen ansehnliche Zahlen vorweisen konnte.

Auf einen Blick:
  • Die US-Unterstützung für die Ukraine ist wieder in Gang gekommen.
  • Lockheed Martin berichtete nahezu zeitgleich über ansehnliche Quartalsergebnisse.
  • Das verleiht der Aktie zumindest etwas Rückenwind.

Die Lockheed Martin-Aktie ist zuletzt sichtlich ins Stocken gekommen. Der Knoten ist bisher nicht unbedingt geplatzt. Es macht sich aber der Eindruck breit, als hätte er sich zumindest etwas gelockert. Auf Wochensicht konnte der Kurs sich um immerhin 1,3 Prozent bis auf 434,35 Euro am Freitagmorgen verbessern.

Profitieren konnte das Unternehmen zum einen davon, dass die US-Hilfen für die Ukraine endlich wieder angelaufen sind. Daraus ergeben sich zwar noch keine direkten Aussichten auf weitere Einnahmen für Lockheed Martin. Es spricht aber für einen anhaltend hohen Bedarf der USA, die nur allzu gerne beim heimischen Produzenten einkaufen.

Lockheed Martin ohne Überraschungen

Abseits davon informierte Lockheed Martin am Dienstag über Zahlen, die sich sehen lassen konnten. Im ersten Quartal legten die Umsätze um 14 Prozent bis auf 17,2 Milliarden US-Dollar zu, was ein gutes Stück über den Erwartungen der Analysten lag. Es bleibt allerdings bei der bisherigen Prognose, laut der die Umsätze im laufenden Jahr bei 68,5 bis 70 Milliarden Dollar liegen werden.

Nettogewinn pro Quartal für Lockheed Martin

Quartal
Mio. €

31.03.24
1.545
31.12.23
1.866
30.09.23
1.684
30.06.23
1.681
31.03.23
1.689
31.12.22
1.912
30.09.22
1.778

Entwicklung des Nettogewinns bei Lockheed Martin

Richtig große Überraschungen gab es bei Lockheed Martin also nicht zu sehen, was wohl auch die eher zurückhaltende Reaktion an den Märkten erklärt. Dennoch bleibt festzuhalten, dass der Wachstumstrend weiterhin sehr lebendig ist, was an der Börse vielleicht noch nicht vollumfänglich gewürdigt wird.

Letzte Zweifel bleiben

Dass Lockheed Martin beim Aktienkurs tendenziell schwächer abschneidet als viele europäische Konkurrenten, dürfte auch an der großen politischen Unsicherheit in den USA liegen. Im November stehen dort Wahlen an, und selten zuvor waren jene derart aufgeladen, wie es aktuell der Fall ist. Gut möglich, dass sich da manche Anleger im Rüstungssektor noch vornehm zurückhalten. Grundsätzlich spricht aber sehr viel dafür, dass der Wachstumstrend bei Lockheed Martin gerade erst richtig in Schwung kommt.

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