Lockheed Martin wird wieder einmal vom US-Militär mit einem Auftrag bedacht. Wie der US-Rüstungskonzern kürzlich bekannt gab, habe die US Army im Rahmen eines 219 Millionen USD schweren Vertrags weitere Präzisionsraketen (PrSM) bestellt.
Laut Lockheed handelt es sich dabei bereits um den vierten Auftrag für die Boden-Boden-Rakete, weshalb die Produktionskapazitäten nun deutlich erhöht werden. Lockheed hatte bereits im Dezember die ersten Raketen geliefert, nachdem die Flugkörper im November auf einem Areal in New Mexiko auf kurzer Distanz erfolgreich getestet wurden.
Lockheed Martin und PrSM: hochmoderne Raketen zur zuverlässigen Zerstörung
Die Hyperschallraketen können nach Konzernangaben Ziele in mehr als 400 Kilometer Entfernung zerstören. Abgefeuert werden die Flugkörper vom Kettenfahrzeug Multiple Launch Rocket System (MLRS) oder dem Radfahrzeug M142 High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS). Die mit Steuerflügeln ausgestatteten Raketen lassen sich zudem während des Flugs per GPS-Signal manövrieren, um bewegliche Ziele zu treffen. Lockheed will das Raketenmodell, das aktuell noch den Status EOC (Early Operational Capability; frühe Einsatzfähigkeit) hat, bis Ende 2024 in die operative Reife (IOC) bringen. Die Serienproduktion soll dann im kommenden Jahr anlaufen. Die Stückkosten liegen bei deutlich mehr als einer Million USD.
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