Lockheed Martin-Aktie: Ernüchterung!

Die Lockheed Martin-Aktie kommt kaum noch vom Fleck und die Aktionäre blicken aktuell eher skeptisch in Richtung Zukunft.

Auf einen Blick:
  • Wenig Bewegung bei der Lockheed Martin-Aktie.
  • Vom jüngsten Rüstungsboom konnte das Unternehmen nicht profitieren.
  • Die Anteilseigner blicken mit Sorge auf aktuelle Entwicklungen in der US-Politik.

In den vergangenen zwei Jahren hatten US-Rüstungskonzerne fast schon eine Lizenz zum Gelddrucken. Schließlich hat die US-Regierung die Ukraine am stärksten mit militärischem Gerät unterstützt, das irgendwo herkommen muss. Entsprechend freuten sich Unternehmen wie Lockheed Martin über steigende Auftragseingänge und auch der Aktienkurs bewegte sich zuverlässig in Richtung Norden.

Letzteres lässt sich nun schon seit einer ganzen Weile nicht mehr beobachten. Das liegt zum einen an der Blockadehaltung der Republikaner für weitere Ukraine-Hilfen. Präsidentschaftsanwärter Donald Trump sprach bereits recht unverhohlen davon, dieses Thema bewusst in den Wahlkampf zu tragen.

Lockheed Martin: Auf Sparkurs?

Es könnte sich also noch eine Weile hinziehen, bis die USA die nächsten Ukrainehilfen beschließen können. Darüber hinaus kündigte aber auch Präsident Joe Biden kürzlich Sparmaßnahmen beim Militär an. Das Budget soll in den kommenden Jahren nur noch in einem kontrollierten Ausmaß ansteigen und für das kommende Jahr wurden sinkende Bestellungen für Kampfflugzeuge in Aussicht gestellt.

Lockheed Martin Aktie Chart

Das alles lässt vermuten, dass der Sektor und damit auch Lockheed Martin ihren Zenit erst einmal überschritten haben. In Erwartung eines solchen Szenarios sind die Anleger vorsichtig geworden. Der Aktienkurs tänzelt schon seit einer Weile um die Marke von 400 Euro herum und lässt kaum noch neue Impulse erkennen. Am Montagmorgen standen 398,70 Euro auf der Anzeigetafel.

Was bringt die Zukunft?

Vielleicht noch mehr Unsicherheit bietet der Blick in die etwas weiter entfernte Zukunft. Eine Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus ist aktuell kein unmögliches Szenario und der umstrittene Ex-Präsident kündigte bereits an, bei den Ukraine-Hilfen zurückrudern zu wollen. Zudem meldete er erneut Kritik am derzeitigen Zustand der NATO an. Es könnten also schwierige Zeiten auf die Rüstungsbranche zukommen und mit solchen Aussichten im Gepäck scheinen frische Kursrekorde erst einmal nicht machbar zu sein. Es sei aber gesagt, dass Lockheed Martin noch immer auf einem recht hohen Niveau notiert und seit Beginn des Ukraine-Kriegs um annähernd 20 Prozent zulegen konnte.

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