Zahlreiche bedeutende Aktiengesellschaften präsentieren in diesen Tagen ihre Geschäftszahlen für das 1. Quartal. Auch für das in Maryland sitzende Lockheed Martin ist es am 26.04. so weit. Werden Umsatz und Gewinn wie erwartet ausfallen oder könnte es Überraschungen geben? Was würde das für die Lockheed Martin-Aktie an jenem Tag bedeuten?
Gerade einmal 21 Tage noch bis Lockheed Martin seine neuen Zahlen veröffentlichen will. Was können Aktionäre nun vom Geschäftsbericht des auf 121,00 Milliarden USD Börsenwert dotierten Unternehmens erwarten? Analysehäuser gehen laut Marketscreener-Daten im Konsens davon aus, dass Lockheed Martin ein leichtes Umsatzminus vermelden wird: In Q1 2022 soll der Umsatz 15,56 Milliarden USD betragen – im Vorjahresvergleich eine Reduktion von 4,30 Prozent. Das operative Ergebnis (Ebit) schätzen die Experten auf einen Verlust von 2,03 Milliarden USD, was einem Minus von 6,83 Prozent entspricht.
Was machen die Aktionäre der Lockheed Martin-Aktie?
Was das Gesamtjahr angeht, sind sich die Experten im Konsens einig, dass es für die Umsätze bei Lockheed Martin bergab geht. Demnach wird das Unternehmen 66,11 Milliarden USD umsetzen – im Vorjahresvergleich ein Plus von 1,39 Prozent. Für das operative Ergebnis (Ebit) schätzen die Analysten einen 12-Monats-Gewinn von 8,64 Milliarden USD, was einer Abnahme von 5,28 Prozent entspricht. Der Gewinn je Aktie steigt damit auf 16,23 Prozent.
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Anleger haben die pessimistischen Schätzungen der Quartalszahlen jedoch noch nicht vorweggenommen. Der Kurs der Lockheed Martin-Aktie ist in den vergangenen 30 Tagen um 0,93 Prozent abgesackt.
Wie geht’s weiter bei der Lockheed Martin-Aktie? Das sagen Analysten und Charttechnik!
Welche Auswirkungen hat die Geschäftsentwicklung von Lockheed Martin auf den Aktienkurs? Analysten setzen ihr 12-Monats-Kursziel im Mittel auf 464,81 USD, was 97,75 USD über dem aktuellen Kurs liegt. Anleger können gemäß den Expertenschätzungen innerhalb von 12 Monaten mit einer Rendite von 26,63 Prozent kalkulieren.
Bei 466,00 USD könnte es jedoch kurzfristig zu einem Widerstand kommen, wie unterschiedliche Charttechnik-Instrumente andeuten.
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