Liebe Leser,
die Lockdowns nehmen Gestalt an. 3G, 2G, 2G+ haben sicherlich viele von uns in diesen Tagen schon erlebt. Das ist bedauerlich für den Einzelhandel, der nämlich beschwert sich über die zurückhaltenden Käufe in der Weihnachtszeit. Wir können diese Beschwerden verstehen, ohne für oder gegen die Lockdowns zu sein. Wir nehmen sie einfach hin. Die Folgewirkungen sind jedoch dramatisch.
Wirtschaft und Stagflation
Die Problematik wird in der Regel unterschätzt. Tatsächlich steht die Wirtschaft aktuell vor einer sogenannten Stagflation. Dies ist die Kombination einer stagnierenden Wirtschaft mit einer Inflation. Die Stagflation hat auch an den Börsen in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts viel gekostet. Sie können sich schützen.
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Die Inflation kommt
Tatsächlich ist das Risiko einer Inflation noch sehr viel größer. Die Inflationsrate in Deutschland liegt schon bei 5,2 %. Dies ist normalerweise das Zeichen für eine überbordende Wirtschaft. Aktuell jedoch ist das Risiko, das die Inflation trotz einer immensen Krise in der Wirtschaft läuft, besonders groß.
Das Wirtschaftswachstum ist in diesem Jahr geradezu lächerlich gering. Noch haben wir das Jahresende nicht erreicht. Hier aber schließt sich der Kreis zu den eingangs beschriebenen möglichen Lockdowns. Es kann in diesem Jahr am Ende ein böses Erwachen geben. Die Einzelhandelsklagen sind kein Zufall.
Die Weihnachtszeit ist für viele dieser Unternehmen die beste und mit Abstand wichtigste Zeit des Jahres. Fallen die Umsätze durch die Lockdowns aus, wird das Gesamtjahr enorm belastet.
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Darüberhinaus schaden auch die Lieferengpässe noch immer. Das Wirtschaftswachstum wird auf diese Weise noch über mehrere Monate gebremst bleiben. So kamen wir auf den Begriff der Stagflation. Unter dem Strich sind deshalb die Risiken eminent.
Bei einer stagnierenden Wirtschaft, sehr niedrigen Zinsen und einer weiterhin sehr hohen Inflation sind die meisten Unternehmen zumindest nicht glücklich, viele sind auch gefährdet. Dies ist die gefährlichste Situation seit Jahren.
Die Börsen haben auf der anderen Seite neue Rekordnotierungen erreicht. Dies dürfte aus Sicht von Analysten und Investoren zunächst ein starker Trend sein. Über die sehr hohe Bewertung, die sinkenden Umsatz- und Gewinnerwartungen und die zu erwartende schlechte Stimmung jedoch sind die Börsen damit gefährdet.
Sie können vor allem dann dagegen halten, wenn Sie große und substanzstarke Unternehmen im Depot aufnehmen. Munich Re, Allianz, aber auch Procter & Gamble sollten letztlich helfen. Diese Unternehmen sind nicht mit dem Lockdown assoziiert. Der macht ihnen wenig aus, da die Märkte dieser Konzerne mit Lockdowns wenig zu tun haben. Munich Re und Allianz profitieren von zunehmenden Unsicherheiten, wie jedes andere Versicherungsunternehmen auch. Procter & Gamble verkauft Haushaltsartikel. Weltweit und unabhängig von Krisen. Der Trend ist besonders für PG besonders stark.
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