Nach den Quartalszahlen des Industriegasekonzerns Linde hat die Privatbank Berenberg das Kursziel für die Linde-Aktie von 340 auf 375 US-Dollar erhöht und das Rating auf „Buy“ belassen. Der Analyst Sebastian Bray bewertet die Margenresilienz als ermutigend und erwartet, dass die Ergebnisschätzungen (EPS) weiter steigen werden. Zudem hat das Management bestätigt, dass Linde nicht direkt in den Ammoniak-Markt einsteigen wird. Auch BMO Capital und DA Davidson bewerten die Aktie positiv mit einem Kauf-Rating und haben ihre Zielpreise angehoben. Jefferies hat das Kursziel sogar auf 399 US-Dollar angehoben und ebenfalls das Rating auf „Buy“ belassen.
Es wird Platz gemacht!
Der bevorstehende Abschied der Linde-Aktie von der deutschen Börse lässt Plätze in verschiedenen europäischen Aktienindizes frei werden. Besonders im Fokus stehen die Aufsteiger im EuroStoxx 50, dem Stoxx Europe 50 sowie dem Stoxx Europe 600. Index-Experten erwarten, dass die italienische Großbank Unicredit in den Leitindex zurückkehrt und Safran im Stoxx 50 nachrücken wird. Des Weiteren wird die Azimut im Stoxx Europe 600 aufgenommen und der schwedische Cloud-Computing-Dienstleister Sinch den Platz von Linde erhält. Die Index-Tochter Stoxx Ltd. der Deutschen Börse wird am Freitagabend nach dem US-Börsenschluss bekannt geben, welche Unternehmen ab Montag, dem 27. Februar, in den genannten Indizes vertreten sein werden.
Linde Aktie Chart
Linde-Aktie – Die Trends sehen top aus!
- Gleitende Durchschnitte: Ein Aufwärtstrend wird unter anderem an steigenden GDs erkannt. Prüfen wir, ob dieser Umstand bei der Linde-Aktie gegeben ist. Von im Ganzen 10 gleitenden Durchschnitten sind sogar 9 steigend. Das ist durchaus als sehr bullisch zu bezeichnen.
- Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von in der Summe 10 Macd Analysen sind 8 positiv. Aus diesem Grund ist das als bullisch zu bezeichnen.