Die Leoni AG (LEOGN), ein deutscher Anbieter von Energie- und Datenmanagementlösungen für die Automobilindustrie, hat ihr vorläufiges EBIT im ersten Quartal auf rund 75 Millionen Euro von 51 Millionen Euro im Vorjahr gesteigert. Das EBIT vor Sondereffekten lag bei rund 17 Millionen Euro im Minus, nach 29 Millionen Euro im Vorjahr.
Quartalsumsatz verringert
Der Quartalsumsatz verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um rund 7 % auf 1,26 Milliarden Euro, was vor allem auf den Verkauf der Geschäftseinheit BG IN zurückzuführen ist. Der Wegfall der BG IN belastete das operative Ergebnis des Konzerns.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Leoni?
Außerdem wurde das EBIT vor Sondereinflüssen durch erhebliche Ergebnisbelastungen aufgrund gestiegener Rohstoff-, Logistik- und Energiekosten, die noch nicht an die Kunden weitergegeben werden konnten, negativ beeinflusst. Hinzu kam eine weiterhin hohe Volatilität der Kundenabrufe aufgrund von Störungen in den globalen Lieferketten, vor allem durch die Halbleiterkrise, sowie die Folgen des Krieges in der Ukraine. Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bleibt unverändert. Das Unternehmen wird die Finanzergebnisse des ersten Quartals 2022 am 11. Mai 2022 veröffentlichen.
Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Leoni-Analyse vom 29.05. liefert die Antwort:
Wie wird sich Leoni jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Leoni-Analyse.