Leonardo-Aktie: Was soll da noch kommen?

Der Rüstungskonzern Leonardo verzeichnet starke operative Ergebnisse, doch die Aktie verliert deutlich. Analysten sehen mögliche Überbewertung im Sektor.

Auf einen Blick:
  • Neuer Auftrag der US-Marine im Wert von 41 Mio. Dollar
  • Aktienkurs fällt um 7,5 Prozent in fünf Tagen
  • Rüstungssektor insgesamt unter Korrekturdruck
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt

Beim Rüstungskonzern Leonardo läuft derzeit eigentlich alles genau so, wie es sich die Anleger erwartet und erhofft haben dürften. Die Nachfrage nach Rüstungsgütern lässt nicht nach, es werden munter neue Kooperationen geschmiedet und auch neue Aufträge gibt es regelmäßig zu sehen.

Die US-Marine fragte kürzlich etwa Hardware an und vergab dafür einen Vertrag mit einem Volumen von 41 Millionen US-Dollar, wie „investing.com“ berichtet. Geliefert werden sollen unter anderem Multi-Screen-Konsolen, Peripheriegeräte und Displays, welche Matrosen durch den Zugriff auf wichtige Informationen das Leben etwas leichter machen.

Leonardo im roten Bereich

Obschon Leonardo auf operativer Seite kaum Wünsche offenlässt, bewegt die Aktie sich aktuell im hohen Tempo in Richtung Süden. Heute Morgen mussten die Anteilseigner Kursabschläge in Höhe von 2,2 Prozent verkraften und der Kurs setzte zunächst bis auf 50,74 Euro am späten Vormittag zurück. Auf 5-Tages-Sicht belaufen sich die Verluste nun bereits auf rund 7,5 Prozent.

Leonardo SPA Aktie Chart

Darin spiegelt sich eine Entwicklung wider, welche derzeit den gesamten Rüstungssektor erfasst. Nach schwindelerregenden Höhenflügen mit diversen neuen Rekorden werden aktuell Gewinne eingesammelt. Befeuert wird dies von Analysten, die immer öfter das aus Anlegersich unschöne Wörtchen „Überbewertung“ in den Mund nehmen. Es steht also die Vermutung im Raum, dass die Rallye im Sektor ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben könnte.

Langsam, aber sicher?

Das soll an dieser Stelle nicht ausgeschlossen werden. Doch selbst wenn die Korrekturen sich noch etwas fortsetzen sollten, wäre das noch lange kein Beinbruch. Trotz der aktuellen Abschläge notiert die Leonardo-Aktie noch fast 100 Prozent höher als zu Jahresbeginn und charttechnisch ist am generellen Aufwärtstrend noch nicht zu rütteln. Gut möglich also, dass die derzeitige Schwächephase schadlos überstanden werden kann. Garantieren lässt sich das zwar nicht, die fundamentalen Voraussetzungen dafür wären aber in jedem Fall vorhanden.

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