Leonardo-Aktie: Starkes Signal!

Leonardo verzeichnet starkes Quartalswachstum und beteiligt sich an Nuclitalia für Kleinreaktoren. Die Rüstungssparte profitiert von steigenden Verteidigungsbudgets.

Auf einen Blick:
  • Auftragseingang steigt um 20,6 Prozent
  • Neues Joint Venture für Kleinreaktoren gegründet
  • Rekordhoher Auftragsbestand von 46,18 Mrd. Euro
  • Strategische Positionierung in Rüstungstechnologien

Leonardo setzte im ersten Quartal 2025 seine Erfolgsserie fort: Der Auftragseingang stieg um 20,6 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro, der Umsatz wuchs um 14,9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Das operative EBITA kletterte auf 211 Millionen Euro, die Jahresprognose blieb unverändert. Saisonbedingt verzeichnete der Free-Cash-Flow zwar −580 Millionen Euro, doch der Auftragsbestand erreichte ein Rekordhoch von 46,18 Milliarden Euro – und sichert damit über Jahre solide Visibilität.

Leonardo SPA Aktie Chart

Der CEO Roberto Cingolani hebt vor allem neue Elektronik- und Hubschrauberprogramme hervor, die zweistellige Margen versprechen. Die Leonardo-Akte zeigt sich in der jüngsten Vergangenheit jedoch schwankungsanfällig. Heute steht bisher ein Gewinn von 4 Prozent auf der Kurstafel.

Nuclitalia: Einstieg in Small Modular Reactors!

Am 14. Mai besiegelten Enel (51 Prozent), Ansaldo Energia (39 Prozent) und Leonardo (10 Prozent) die Gründung von Nuclitalia. In Klammern finden Sie die jeweiligen Anteile an der Gesellschaft. Diese hat das Ziel. wassergekühlte Kleinreaktoren erforschen und damit Italiens Rückkehr zur Kernkraft vorbereiten.

Für Leonardo öffnet sich dadurch ein Wachstumsfeld jenseits der klassischen Rüstung: Sensorik, Steuerungselektronik und Sicherheits­software für modulare Reaktoren ergänzen das bestehende Portfolio und versprechen hohe Exportchancen. Die Börse reagierte verhalten, weil die Kommerzialisierung erst im nächsten Jahrzehnt anrollt, doch strategisch positioniert sich Leonardo früh in einem Markt, den Brüssel als klimaneutral einstuft.

Politische Großwetterlage spielt dem Konzern in die Karten!

Seit NATO-Partner darüber sprechen, die Verteidigungsbudgets auf drei Prozent des BIP zu heben, wird Technologiekompetenz zum eigentlichen Engpass. Analysen zeigen: Europa investiert bislang nur vier Prozent seiner Militärausgaben in Forschung – die USA kommen bereits auf rund 15 Prozent. Die Experten fordern daher eine technologische Aufholjagd mit Drohnen, KI und Cyberabwehr.

Leonardos Stärke im Bereich Avionik, unbemannte Systeme und Cybersicherheit wird damit zum strategischen Hebel. Ob Kampfdrohnen für den europäischen Luftraum oder das gemeinsame FCAS-Projekt: Die Italiener sitzen an vielen Tischen. Kurzfristig treiben das Newsflow und volle Bücher den Kurs, langfristig entscheidet, ob Nuclitalia und eine agilere Beschaffungspolitik der EU die nächste Ertrags­stufe zünden.

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