Anleger reagierten für die Leonardo-Aktie mit Enttäuschung. Denn der italienische Rüstungskonzern präsentiert sich mit unklaren Fortschritten bei der Sanierung seiner verlustreichen Aerostrukturen-Sparte – konkrete Partnerschaften wurden angedeutet, aber nicht bestätigt. Dies belastete das Anlegervertrauen zusätzlich. Zudem wurde ein kräftiger Anstieg der Leerverkäufe registriert.
Leonardo SPA Aktie Chart
Auch von Analystenseite kamen skeptische Signale:
Trotz einer angehobenen Prognose wurde der Gewinnanstieg laut UBS teils auf buchhalterische Effekte zurückgeführt, nicht auf operatives Wachstum. Einige Häuser stuften die Aktie daher auf „Halten“ zurück.
Charttechnisch zeigen sich kurzfristige Schwächen – die Leonardo-Aktie notiert unter wichtigen gleitenden Durchschnitten (20/38 Tage). Mittelfristig bleibt das Umfeld jedoch solide: Italiens steigende Verteidigungsausgaben stützen die Perspektive. Anleger sollten nun auf technische Erholungssignale oder Fortschritte im Iveco-Bieterverfahren achten. Rücksetzer könnten sich langfristig als Kaufgelegenheit erweisen. So zeigt sich eine starke Unterstützungszone im Bereich um 40 bis 44 Euro – Widerstand hingegen darf ab 52/53 Euro angenommen werden.
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