Leonardo-Aktie: Es gibt Parallelen!

Auch die Aktie des italienischen Rüstungskonzerns Leonardo verlor bis zuletzt massiv an Wert. Doch die Analysten sehen bei den Papieren grundsätzlich noch Potenzial.

Auf einen Blick:
  • Sämtliche Rüstungsaktien waren seit Freitag massiv unter Druck geraten
  • Der italienische Konzern Leonardo macht dabei keine Ausnahme
  • Die Aktie verlor seit ihrem Rekordstand Ende Mai rund 15 Prozent an Wert
  • Dies hat Leonardo mit Rheinmetall gemein - ebenso wie das Analystenlob

Ende Mai war die Aktie von Leonardo noch obenauf. Doch wie die deutschen Rüstungstitel musste auch der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern an der Börse zuletzt Federn lassen. Nach einem Minus von knapp sieben Prozent am Dienstag in Frankfurt, stabilisiert sich die Leonardo-Aktie mit der gesamten Branche zwar am Mittwochvormittag. Doch der Kurs von derzeit rund 49 Euro liegt deutlich unter dem Rekordhoch vom 29. Mai. 56,50 Euro waren an jenem Tag für die Papiere von Leonardo in der Spitze aufgerufen worden. Seitdem hat die Aktie nicht weniger als 15 Prozent an Wert eingebüßt.

Leonardo-Aktie unter mittlerem Kursziel

Das ist in etwa die Größenordnung, die auch der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern seit dem jüngsten Höchststand an Börsenwert eingebüßt hat. Und es gibt noch eine weitere Parallele: Während die deutschen Rüstungstitel Hensoldt und Renk trotz noch heftigerer Korrektur weiter über den Analysten-Prognosen notieren, ist das bei Rheinmetall und Leonardo laut marketscreener.com anders.

  • Im Schnitt sehen die derzeit 15 Beobachter das Kursziel für die italienische Aktie bei 52,42 Euro
  • Die Analysten erkennen damit bei Leonardo aktuell immerhin wieder etwas Aufwärtspotenzial

Zuletzt hatten die Experten von Morningstar die Fair Value-Schätzung für Leonardo von 42,40 EUR auf 62,60 EUR angehoben, jedoch „mit einem hohen Unsicherheitsrating“, wie sie schrieben. Diese Einschränkung erfolgte offensichtlich zu Recht, wie sich jetzt zeigt.

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Rüstungswerte generell „unter Beobachtung“

Die aktuelle Bewegung bei Leonardo markiere „einen klaren Bruch mit der bisherigen Aufwärtsdynamik“, heißt es am Mittwochmorgen bei aktiencheck.de. Einen konkreten Auslöser könne man nicht ausmachen, Rüstungswerte aber stünden generell unter Beobachtung. „Geopolitische Spannungen und Haushaltsdebatten in wichtigen Abnehmerländern könnten Investoren verunsichern“, so der Bericht. Zudem dürften laut aktienscheck.de „Spekulationen über mögliche Auftragsverschiebungen oder Budgetkürzungen die Stimmung belasten“.

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