Lenovo-Aktie: Große Erleichterung!

Indien rudert bei der Einfuhr von Computer-Hardware zurück, sehr zur Freude der Anleger von Lenovo und Konsorten.

Auf einen Blick:
  • Indien kündigt neue Einfuhrbestimmungen für Computerhardware ab November ein.
  • Jene fallen sehr viel harmloser aus, als noch im Sommer angekündigt.
  • Die Anleger von Lenovo reagieren erleichtert.

Im August sorgte Indien für viel Aufsehen und teilweise dezente Panik mit der Ankündigung, den Import von Computern, Laptops, Tablets und dergleichen mehr schwer einzuschränken. Vorgesehen war in den Plänen, dass die Hersteller für die Einfuhr stets eine Lizenz bräuchten, welche das Land im Zweifel auch verweigern konnte.

Am Donnerstag kündigte die Regierung nun neue Regeln an, die ab Anfang November gelten und sehr viel harmloser ausfallen sollen. Medienberichten zufolge ist nur noch von einer sogenannten „Autorisierung“ die Rede, bei der Hardware bei der Einfuhr dokumentiert, nicht aber eingeschränkt werden soll. Pläne zur Verweigerung der Einfuhr scheinen auf Eis zu liegen.

Lenovo atmet durch

Eine gute Nachricht ist das vor allem für chinesische Hersteller, welche die indische Regierung mit ihren Absichten besonders im Blick gehabt haben dürfte. Entsprechend reagierten die Anleger von Lenovo sichtlich erleichtert. Die Aktie des Tech-Konzerns legte am Donnerstag zeitweise um etwas mehr als sieben Prozent zu.

Lenovo Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Tags darauf scheint dieses Niveau trotz einer mehr als schlechten Marktstimmung recht gut verteidigt werden zu können. Im frühen Handel fielen Verluste von 0,5 Prozent nicht weiter auf und mit dem Kurs blieb es bei 0,98 Euro. Das ist noch nicht unbedingt die nächste große Rallye, aber ein Zeichen der Stabilisierung, nachdem es zuvor größere Abverkäufe zu beobachten gab.

Ein wichtiger Markt

Für Lenovo ist und bleibt Indien ein wichtiger Absatzmarkt. Mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern bietet das Land ein gewaltiges Potenzial und es ist aus Anlegersicht nur zu begrüßen, dass diese Lenovo erst einmal nicht verwehrt bleiben wird. Aufgrund der politischen Spannungen ist aber weiterhin nicht unbedingt Verlass darauf, dass dies auch dauerhaft so bleiben wird. Anleger bleiben daher in jedem Fall auf der Hut.

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