Spätestens seit dem durchschlagenden Erfolg der Nintendo Switch ist klar, dass es noch immer einen sehr lebendigen Markt für tragbare Spielgeräte gibt. Das hat vor rund zwei Jahren auch Valve erkannt und mit dem Steam Deck einen tragbaren PC auf den Markt gebracht, der sich großer Beliebtheit erfreut. Auch andere Hersteller sind auf den Zug aufgesprungen.
Lenovo will sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und stellte mit dem Lenovo Go kürzlich eine eigene Variante vor. Anders als bei den meisten Konkurrenten verfügt das Gerät über abnehmbare Controller und gleicht damit zumindest optisch schwer der Nintendo Switch. Gleichzeitig gibt es aber deutlich mehr Hardware-Leistung als dort und das zu einem Preis der mit 799 Euro als absolut konkurrenzfähig angesehen wird.
Lenovo: Die Spannung ist groß
Einfach ausgedrückt will Lenovo mit dem Legion Go als besser als die Konkurrenz machen. Ob das gelingt, werden unabhängige Tests zeigen müssen. Die Spannung ist vor dem für Anfang November geplanten Release aber groß. Der Handheld verspricht, alle aktuellen PC-Spiele auch unterwegs spielen zu können, wenn auch mit einer sehr überschaubaren Akkulaufzeit.
An der Börse sorgte das Thema für weniger Begeisterung. Dort sind die Anleger von Lenovo hin- und hergerissen. Wirtschaftliche Probleme in China sowie die anhaltende Schwäche im PC-Markt setzen den Investoren weiter zu. Es gibt aber auch die Hoffnung auf eine Trendwende im Sektor.
Wie gewonnen, so zerronnen
Letztere ließ die Lenovo-Aktie im August noch bis über die Marke von einem Euro steigen. Die schlechten Vorgaben aus dem September schickten das Papier bis zum Freitagmorgen aber wieder bis auf 0,98 Euro zurück. Das ist noch kein Weltuntergang, aber durchaus ein kleines Warnsignal. Die Lenovo-Aktie mag ihre Tiefststände hinter sich gelassen haben. Sie leidet aber weiterhin unter einer hohen Nervosität, welche die Kurse im Chart gerne mal heftig schwanken lassen.
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