Die Leifheit AG (ISIN DE0006464506) veröffentlicht vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2022. Wie erwartet belasten stark steigende Material-, Fracht- und Energiekosten sowie anhaltende Engpässe auf den Beschaffungsmärkten die Ergebnisentwicklung. Gleichzeitig ist vor dem Hintergrund des Russland-Ukraine-Krieges und der steigenden Inflation eine Konsumzurückhaltung in den Kernmärkten spürbar.
Das sind die Zahlen!
Nach vorläufigen Berechnungen erreichte das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal 2022 2,7 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 5,6 Mio. EUR gegenüber dem außerordentlich starken ersten Quartal des Vorjahres (Q1 2021: 8,3 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT wurde maßgeblich durch den Rückgang des Rohertrags beeinflusst. Verkaufspreiserhöhungen wirken zeitverzögert und konnten die Kostensteigerungen auf der Beschaffungsseite nur teilweise kompensieren. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte der Leifheit-Konzern einen Umsatz von 71,8 Mio Euro.
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Damit lag der Umsatz 16,5 Prozent unter dem Rekordniveau des ersten Quartals 2021 (Q1 2021: 85,9 Mio EUR), in dem ein Wachstum von 25,1 Prozent erzielt worden war. Dennoch wurde im ersten Quartal 2022 der zweithöchste Quartalsumsatz der letzten 15 Jahre auf vergleichbarer Basis erzielt. Die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal deckt sich mit der im März veröffentlichten Prognose für das Gesamtjahr 2022, wonach der Konzernumsatz im Gesamtjahr leicht und das EBIT deutlich unter dem Vorjahreswert liegen soll. Die Angaben zur Entwicklung im ersten Quartal 2022 beruhen auf vorläufigen Berechnungen. Daher kann es bei den Zahlen, die in der Quartalsmitteilung am 11. Mai 2022 veröffentlicht werden, zu Abweichungen von diesen Angaben kommen.
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