Die LEG Immobilien verzeichnete im 2. Quartal eine solide operative Gewinnentwicklung, die von höheren Mieteinnahmen und einer gezielten Kosten- und Investitionsstrategie begünstigt wurde, teilte das Unternehmen mit. Unter dem Strich weist LEG Immobilien jedoch einen Verlust aus, der vermutlich auf eine Neubewertung des Portfolios zurückzuführen ist, welche durch die jüngsten Zinserhöhungen im Immobiliensektor beeinflusst wurde. Dieses Phänomen war auch bei anderen Wettbewerbern zu beobachten, zum Beispiel bei Vonovia.
Dennoch: Wie finanzen.net berichtet, hält das Unternehmen trotz dieser Herausforderungen an seiner zuvor angehobenen Jahresprognose für 2024 fest. Im Fokus steht dabei die zentrale Ergebnisgröße AFFO, die den operativen Gewinn FFO I um Investitionen bereinigt. Für das laufende Jahr wird ein Wert zwischen 165 und 180 Millionen Euro erwartet.
Die wichtigsten Finanzkennzahlen!
Das bereinigte operative Ergebnis stieg von 162 auf 178 Millionen Euro. Das AFFO verbesserte sich demnach deutlich von 28,4 auf 63,7 Millionen Euro. Auch bei den Nettomieteinnahmen konnte LEG Immobilien sich sich auf 208 Millionen Euro verbessern, nachdem 199 Millionen Euro im Vorjahresquartal in den Büchern gestanden hatten.
Analysten mit neuen Meldungen!
Warburg Research bestätigt die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 75 Euro. Trotz höherer Portfolioabwertungen im 2. Halbjahr wird die gesicherte Refinanzierung bis 2024 hervorgehoben, schreibt Analyst Simon Strippig in seiner Studie.
Der UBS-Analyst Charles Boisser bleibt gleichermaßen bei seinem „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 85 Euro. Er bewertet das Mietwachstum und die Entwicklung auf vergleichbarer Basis positiv, hat jedoch Bedenken hinsichtlich der geplanten Verkäufe der LEG Immobilien.
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