Die Aktie des Rüstungs- und Automobilzulieferers Rheinmetall hat vor Kurzem einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht, indem sie einen neuen Höchststand von 404 Euro markierte. Diese beeindruckende Entwicklung spiegelt einen Anstieg von über 20% seit Beginn des Monats wider. Aktuell steht Rheinmetall als Spitzenreiter mit einer beeindruckenden Gewinnsteigerung von 103,55% an der Spitze des sogenannten Potenzial-Depots.
Ein wesentlicher Faktor für den jüngsten Kursanstieg war die Ankündigung einer Absichtserklärung über eine Kooperation mit einem ukrainischen Unternehmen. Diese Vereinbarung sieht den Aufbau einer Produktionsstätte für Artilleriemunition vor und hat zur jüngsten Kurssteigerung von über 3% beigetragen.
Ebenso beflügelte eine Aussage des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius auf der Münchner Sicherheitskonferenz die Aktie. Pistorius brachte Verteidigungsausgaben von bis zu 3,5% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ins Gespräch. Die Investitionsstory rund um Technologieaktien bleibt damit weiterhin sehr dynamisch. Nach den kontroversen Äußerungen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump erhält diese Story zusätzlichen Antrieb. Trotz des erreichten Rekordniveaus wird weiterhin zum Kauf der Rheinmetall-Aktie geraten.
Shopify verliert Spitzenposition an Rheinmetall
Der Erfolg von Rheinmetall im Potenzial-Depot wurde auch durch einen Kursrückgang bei der Aktie von Shopify begünstigt. Das E-Commerce-Unternehmen verzeichnete nach der Veröffentlichung seiner Geschäftsergebnisse einen starken Kursrückgang. Trotz dieses Drucks besteht jedoch kein Anlass zur Sorge für Investierte: Shopify übertraf die Umsatzerwartungen der Analysten und erzielte einen bereinigten Gewinn von 34 Cent pro Aktie, welcher die Prognosen von 31 Cent überstieg. Besonders hervorzuheben ist der erhebliche Anstieg des freien Cashflows auf 446 Millionen US-Dollar.
Die Frage, warum es zu einem derartigen Verkaufsdruck kam, lässt sich mit der Annahme erklären, dass Investoren nach einer profitablen Phase von Oktober bis Februar Gewinne mitgenommen haben und die Bewertung angesichts des Ausblicks für das erste Quartal als weniger attraktiv empfanden.
Shopify hat höhere operative Ausgaben für das laufende Jahr angekündigt. Da das Unternehmen bisher nur einmal einen operativen Jahresgewinn ausweisen konnte, könnte dies zu einer Verkaufswelle unter den Investoren geführt haben. Auch die potenzielle Gefahr durch zunehmenden Wettbewerb mag eine Rolle gespielt haben. Das Team der Techaktien-Masterclass steht jedoch weiterhin hinter dem Geschäftsmodell von Shopify und unterstützt die höheren Ausgaben, um das Wachstum von über 20% zu gewährleisten. Aus ihrer Sicht bietet der Kursrückgang eine ausgezeichnete Einstiegsgelegenheit für Anleger, die bisher nicht investiert haben.
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