K+S hat heute einen Einblick in die aktuellen Geschäftsergebnisse gewährt und sieht sich auf Kurs, um die gesenkten Jahresziele zu erreichen. Demnach sei auch die Nachfrage im Vergleich zum Vorquartal erneut gestiegen, so der Konzernchef. Dennoch visiert man weiterhin die gesenkte Prognosespanne in Bezug auf das Ebitda zwischen 600 und 800 Millionen Euro an. Doch anscheinend wird der Konzern mindestens die Mitte der Spanne erreichen, denn nach den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres steht hier bereits ein kumuliertes Ergebnis von 550 Millionen Euro in den Büchern. Im Zuge dessen haben sich auch die führenden Analysten rund um die K+S-Aktie erneut zu Wort gemeldet.
K+S-Aktie im Fokus der Analysten!
Dabei blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat das Analysehaus Warburg Research die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Analyst Oliver Schwarz schrieb in seiner Studie, dass die Ergebnisse des 3. Quartals über den Erwartungen liegen würden.
Ebenso hat sich die Schweizer Großbank UBS mit der K+S-Aktie beschäftigt und die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die zuständige Analystin Priyanka Patel hat in ihrer Studie hervorgehoben, dass das operative Ergebnis die Markterwartungen deutlich übertroffen habe. Insgesamt habe K+S von der anhaltend starken Nachfrage aus der Region Brasilien profitiert. Doch auf der anderen Seite gebe es für das Schlussquartal bislang keinen ähnlichen Aufschwung, so die Analystin. Ebenso seien die Preise seit Anfang Oktober stabil geblieben.
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause JPMorgan. Der Analyst Chetan Udeshi hat die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Demnach habe das operative Ergebnis nach der Expertenmeinung etwas über den Erwartungen gelegen. Allerdings sehe er für die neue Ausschüttungspolitik kaum Anlass für eine größere Kursreaktion.
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