Nach einem phänomenalen Jahresauftakt, in dessen Zuge sich der Kurs der K+S-Aktie mehr als verdoppelte, ging die Aktie des Düngemittelherstellers in eine anhaltende Schwächephase über. Bis Juli ging es mit dem Aktienkurs steil bergab. Seitdem befindet sich die K+S-Aktie in einem ausgeprägten Seitwärtstrend. Warum hat sie keine Kraft mehr für einen Aufschwung?
Exzellente Zahlen
An den Geschäftszahlen kann es kaum liegen, denn die fielen in den letzten Quartalen exzellent aus. In den ersten neun Monaten des Jahres kam K+S auf einen Konzernumsatz von 4,19 Milliarden Euro und verdoppelt damit schlichtweg seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Noch besser als das Umsatzwachstum sah die Ergebnisentwicklung aus. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen explodierte von 358 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,86 Milliarden Euro im Jahr 2023.
Nettogewinn je Quartal von K&S
Für das Gesamtjahr geht das K+S-Management von einem EBITDA in Höhe von 2,4 Milliarden Euro aus. Zum Vergleich: 2008, im bislang besten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte, lag das operative Ergebnis bei 1,5 Milliarden Euro.
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Auch beim Thema Energie deutet sich Entspannung an. Als Düngemittelhersteller ist K+S in hohem Maße auf günstige Energie angewiesen. Für das kommende Jahr geht das Unternehmen laut eigenen Angaben von einer hohen Planbarkeit der Energiekosten aus.
Eine höhere Dividende?
Anleger dürfen sich angesichts der guten Geschäftsentwicklung über eine deutlich höhere Dividende freuen. Zuletzt schüttete K+S 0,20 Euro je Aktie aus. Beim nächsten Mal sollte es deutlich mehr sein. Langfristig orientierte Anleger können sich die K+S-Aktie angesichts des gesunkenen Kursniveaus ins Portfolio legen.
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