Nach einer zwei Jahre andauernden Rallye, in deren Zuge sich der Kurs der K&S-Aktie mehr als versechsfachte, ist das Papier des Rohstoffunternehmens in den letzten vier Wochen verstärkt unter Verkaufsdruck geraten. Seit Mitte April hat die K&S-Aktie knapp 20 Prozent an Wert eingebüßt. Warum nur?
Gibt es überhaupt einen Grund?
Keine einfache Frage, denn negative Meldungen gab es nicht vom Unternehmen. Vielmehr überzeugte K&S mit sehr starken Zahlen für das erste Quartal des Jahres. Der Umsatz stieg um fast zwei Drittel auf 1,2 Milliarden Euro. Die gestiegenen Energie- und Logistikkosten konnten laut Unternehmensangaben durch höhere Verkaufspreise und positive Währungseffekte überkompensiert werden. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erreichte mit 524 Millionen Euro mehr als das Vierfache des Vorjahreswertes.
Für das Gesamtjahr erwartet das K&S-Management ein operatives Ergebnis in einer Bandbreite von 2,3 bis 2,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im letzten Jahr lag das Ergebnis bei knapp einer Milliarde Euro.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei K&S?
K&S profitiert weiterhin von den hohen Preisen für die meisten landwirtschaftlichen Güter. Diese erhöhen die Gewinne der Landwirte, die damit wiederum Preissteigerungen bei Rohstoffen auffangen können. Zudem macht Kali nur einen kleinen Teil der Kosten für Landwirte aus.
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Anleger können das leicht gesunkene Kursniveau der K&S-Aktie für einen Einstieg nutzen. Die Kursrückgänge der letzten Wochen sind ausschließlich auf die Entwicklung des Gesamtmarktes zurückzuführen. Wahrscheinlich haben viele Anleger die Gelegenheit genutzt, ihre Gewinne der letzten Monate und Jahre zu sichern. Angesichts der immer noch moderaten Bewertung der K&S-Aktie dürfte es in den kommenden Monaten weiter bergauf gehen.
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