K+S kooperiert seit Beginn der 90er mit dem US-Unternehmen MARS, um das beliebte Tierhygieneprodukt CATSAN® herzustellen. Nun hat der deutsche Bergbaukonzern offenbar die Zusammenarbeit mit dem US-Nahrungsmittelgiganten um weitere zehn Jahre verlängert, wie K+S am Donnerstag bekannt gab.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die seit mehr als 25 Jahren bestehende Kooperation mit unserem Partner MARS nun langfristig fortsetzen werden“, sagte K+S-COO Mark Roberts. „Dies ist auch eine gute Nachricht für unsere rund 120 Mitarbeiter am Standort Bad Salzdetfurth.“
Vom Kalibergbau zum Katzenstreu-Standort
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1992 hatte K+S den Kalibergbau an jenem niedersächsischen Standort aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Seitdem nutzt der Konzern die Infrastruktur des Werks, um für MARS das bekannte Katzenstreumittel zu granulieren. „Die CATSAN®-Produktion in Bad Salzdetfurth gilt als gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Nachnutzung einer Kalifabrik nach Einstellung des Bergbaus“, hieß es bei K+S. Bisher habe man in Bad Salzdetfurth 3,5 Millionen Tonnen Katzenstreu produziert.
Im Zuge der nun verlängerten Kooperation will man vor Ort eine zweite Produktionslinie zur CATSAN®-Herstellung etablieren. Damit könne man die jährliche Produktionskapazität um circa 40 Prozent steigern. Zudem sollen die Lagerkapazitäten an dem Standort mehr als verdreifacht werden, so der MDax-Konzern. Hierfür werde zurzeit ein automatisiertes Hochregallager mit 14.000 Palettenplätzen aufgebaut – das größte seiner Art für K+S in Europa.
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