Kontrollwechsel bei Perrot Duval verzögert sich – Käufer bekräftigen Absicht

Der geplante Mehrheitsverkauf bei Perrot Duval verschiebt sich aufgrund technischer Hindernisse auf Käuferseite, soll aber in den kommenden Wochen vollzogen werden.

Auf einen Blick:
  • Technische Gründe verzögern Mehrheitsverkauf
  • Shahin-Familie soll künftig 52,68% der Stimmrechte halten
  • Transaktionsvolumen beläuft sich auf 6 Millionen Franken
  • VR-Präsident und CEO bleiben im Unternehmen

Der geplante Kontrollwechsel bei der Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval verzögert sich. Der Vollzug der bereits im April angekündigten Mehrheitsübernahme durch Mitglieder der Familie Shahin kann nicht wie vorgesehen am 20. Mai erfolgen. Grund dafür sind technische Abläufe auf Käuferseite, wie das Unternehmen mitteilt.

Verschiebung aus Käufersicht – Absicht bleibt bestehen

Die Verzögerung liegt laut Perrot Duval an „technischen Gründen, die den Erwerbern inhärent sind“. Trotz des Aufschubs halten die Käufer an der Transaktion fest. Die Übertragung der börsennotierten Inhaberaktien sowie der nicht kotierten vinkulierten Namenaktien soll nun in den kommenden Wochen vollzogen werden.

Künftige Eigentümerstruktur im Überblick

Nach Vollzug der Transaktion sollen Abedalqader, Talal, Zein, Farah, Ayah und Nour Shahin gemeinsam 31,77 % des Kapitals und 52,68 % der Stimmrechte an Perrot Duval halten. Präsident Nicolas Eichenberger und CEO Cornelius Bruhin bleiben auch nach dem Eigentümerwechsel in ihren Funktionen innerhalb der Gruppe tätig. Die Schweizer Übernahmekommission (UEK) hatte im Vorfeld bestätigt, dass aufgrund einer statutarischen Opting-out-Klausel kein Pflichtangebot erforderlich ist.

Sechs Millionen Franken wechseln den Besitzer

Finanziell ist die Transaktion klar umrissen: Eichenberger verkauft 18.517 Inhaberaktien und 74.300 vinkulierte Namenaktien für insgesamt 4,67 Mio. CHF. Bruhin veräußert 6.135 Inhaberaktien für 858.900 CHF. Ein dritter Aktionär trennt sich von 3.216 Inhaberaktien, was ihm 450.240 CHF einbringt. Das Gesamtvolumen der Übertragung liegt damit bei knapp 6 Mio. CHF.

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