So kann es laufen. Der Caravan-Hersteller Knaus Tabbert hat zuletzt überzeugende Zahlen zum 2023er-Umsatz vorgelegt und der Aktie damit zu einem kräftigen Kursanstieg verholfen. Nach vorläufigen Daten sind die Erlöse im vergangenen Geschäftsjahr um 37 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro gestiegen. Sie würden damit am oberen Ende der Prognosespanne von 1,35 bis 1,45 Milliarden Euro liegen.
Börsianer zeigten sich zufrieden und verhalfen dem Aktienkurs zu einem Anstieg um insgesamt 15 Prozent auf ein Hoch bei 46,35 Euro. Noch vor Erreichen des 2024er-Hochs bei 47,60 Euro drehte der Kurs aber wieder nach unten ab und verpasste damit den charttechnischen Befreiungsschlag.
Wie gewonnen, so zerronnen
Inzwischen wurde der gesamte Kursanstieg wieder abverkauft und die Aktie notiert auf dem Niveau, das vor den Zahlen erreicht wurde. Der Jahresabschlussbericht, der dann auch Angaben zur Margenentwicklung enthält, erscheint im Übrigen am 31. März. Knaus Tabbert hat eine EBITDA-Marge von 8,0 bis 9,5 Prozent in Aussicht gestellt.
Knaus Tabbert Aktie Chart
Wie geht es für die Knaus Tabbert-Aktie weiter?
Anleger müssen nun aufpassen, dass der Kurs nicht unter die Unterstützung im Bereich 39/40 Euro rutscht. Andernfalls würde sich das Chartbild noch einmal deutlich eintrüben. Hier liegt auch das charttechnisch so wichtige 61,8%-Fibonacci-Retracement des Aufschwungs von November 2022.
Darunter befindet sich der nächste horizontale Support bei 36,80/37 Euro. Möglich wären dann aber auch Verkäufe bis zum 78,6%-Fibonacci-Retracement bei 33,45 Euro.
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