Nachdem die Knaus Tabbert-Aktie monatelang im Steigen begriffen war, ist das Papier des Wohnwagen- und Wohnmobilherstellers in den letzten Monaten unter Druck geraten. Seit Anfang Juli hat der Aktienkurs um fast 20 Prozent nachgegeben. Ist die Lage doch nicht so rosig wie gedacht?
So sieht die Prognose aus
Hinweise auf ein Abflauen des Geschäfts des Freizeitfahrzeugherstellers gibt es jedenfalls nicht. Erst Ende September erhöhte der Vorstand von Knaus Tabbert die Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr.
Umsatzwachstum je Quartal zum Vorjahr von Knaus Tabbert
2024 peilt das Unternehmen einen Gesamtumsatz zwischen 1,35 und 1,45 Milliarden Euro an. Zur besseren Einordnung: Im vergangenen Jahr knackte Knaus Tabbert erstmals die Grenze von 1 Milliarde Euro Umsatz und im Jahr 2020 lag der Umsatz bei rund der Hälfte der aktuellen Jahresprognose.
Zudem will das Unternehmen mehr Geld verdienen. Während bislang eine operative Marge von 7,5 bis 8,5 Prozent im Raum stand, soll der EBITDA der neuesten Schätzung zufolge bei 8,5 bis 9,0 Prozent liegen.
Anleger nehmen Gewinne mit
Mangels negativer Schlagzeilen ist die einzig vernünftige Erklärung für den jüngsten Kursrückgang, dass einige Anleger ihre Gewinne mitnehmen und Kasse machen. Angesichts einer Kurssteigerung von 80 Prozent in den letzten zwölf Monaten ist dieses Verhalten auch nicht weiter überraschend.
Die Aussichten der Knaus Tabbert-Aktie für die kommenden Jahre sind weiter blendend. Der Boom der Campingfahrzeugindustrie scheint noch nicht zu Ende. Zwar dürften die hohen Wachstumsraten zu Zeiten der Corona-Pandemie Geschichte sein, aber Umsatz und Gewinn von Knaus Tabbert werden aller Voraussicht nach auch in den nächsten Jahren signifikant zulegen.
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