Die Aktie des Stahl- und Metallhändlers Klöckner & Co. befindet sich seit Anfang März in einer Konsolidierungsphase. Gegenüber dem Jahreshoch von 10,84 Euro hat der SDAX-Wert inzwischen über 20 Prozent an Wert eingebüßt. Aktuell wird der Anteilsschein zu Kursen von 8,59 Euro gehandelt.
Der Small Cap hat damit nicht nur die 10,00-Euro-Marke wieder deutlich aus den Augen verloren, sondern notiert auch in der Year-to-Date-Bilanz im Minus. Aktuell stehen seit Jahresbeginn Verluste von mehr als 7 Prozent auf den Kurstafeln.
38-Tage-Linie sorgt für neuen Verkaufsdruck
Auf Höhe der 200-Wochen-Linie (SMA200) hat sich die Aktie zuletzt wieder leicht stabilisieren können und bullische Kursmuster gezeigt. Nach dem Wiederanstieg zur 38-Tage-Linie (SMA38) scheint dem Papier nun aber schon wieder die Luft auszugehen.
Q2-Zahlen stehen auf dem Programm
Wichtig wird sein, wie die Zahlen zum zweiten Quartal ausfallen. Am Mittwochmorgen öffnet das Unternehmen seine Bücher, um über die Geschäftsentwicklung zu berichten. Zum Jahresauftakt hatte es deutliche Verluste gegeben. Niedrigere Stahlpreise und Investitionen in ein Drehkreuz in Frankreich sorgten für einen Nachsteuerverlust von 8 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor stand unter dem Strich noch ein positives Ergebnis von 172 Millionen Euro.
Klöckner Aktie Chart
Auch Umsatz und operatives Ergebnis entwickelten sich rückläufig. Während die Erlöse von 2,4 auf 2,1 Milliarden Euro sanken, ging das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 201 auf 69 Millionen Euro zurück. Für das zweite Quartal wurde ein bereinigtes EBITDA von 60 bis 110 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
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