In Kanada gelistete Explorer-Aktien gibt es wie Sand am Meer und die Kiplin Metals-Aktie ist nur ein Beispiel dafür, warum, jene so schwer einzuschätzen sind. Über das Unternehmen ist nur ausgesprochen wenig bekannt und Updates gibt es nur sehr unregelmäßig zu vernehmen.
Da bleibt den Anlegern mit Blick auf die Zukunft des Unternehmens nur munteres Rätselraten, und das mündet in stark schwankenden Aktienkursen. Kurz vor den Feiertagen haben dabei anscheinend die Leerverkäufer das Zepter in die Hand genommen. Am Freitag stürzten die Kurse ohne besonderen Grund um 13,8 Prozent in die Tiefe.
Kiplin Metals auf dem absteigenden Ast
Mit 0,25 Euro erreichte das Papier damit ein neues 52-Wochen-Tief, was für die Anleger natürlich kein besonders erfreuliches Weihnachtsgeschenk sein dürfte. Einmal mehr bestätigt sich damit der generelle Abwärtstrend, welcher nicht nur aufgrund von skeptischen Börsianern zustande kommt.
Kiplin Metals Aktie Chart
Ein belastender Faktor sind bei Kiplin Metals auch immer neue Kapitalerhöhungen, welche in den letzten Jahren mit schöner Regelmäßigkeit stattgefunden haben. Explorationsarbeiten sind eben eine teure Angelegenheit, die irgendwie finanziert werden will. Wenn es an Umsätzen fehlt, bleibt einem Aktienkonzern da kaum eine Alternative, als die eigenen Kurse mit Kapitalerhöhungen zu verwässern.
Munteres Rätselraten
Bleibt also die Frage, was die Zukunft für Kiplin Metals bereithält, und das lässt sich ebenso wenig vorhersagen wie bei den zahllosen anderen kanadischen Explorern. Vielleicht gelingt eines Tages der große Durchbruch und die Aktienkurse schießen in die Höhe. Umgekehrt ist aber auch ein Exitus samt Totalverlust denkbar. Ob man sich auf einen solchen Zock einlassen sollte, das kann wohl nur jeder für sich selbst entscheiden.
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