Zuletzt ist die Kion-Aktie erneut in den Fokus der Analysten geraten. An dieser Stelle blicken wir auf die neusten Meldungen nach den vorläufigen Zahlen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat sich die Investmentbank Barclays mit der Kion-Aktie beschäftigt und eine neue Einschätzung abgegeben.
Der Analyst Timothy Lee hat die Einstufung hierbei auf „Equal Weight“ mit einem Kursziel von 38 Euro. Konkret hat er in seiner Studie geschrieben, dass der Nettogewinn aufgrund einiger Sondereffekte und finanziellen Belastungen hinter den Konsenserwartungen blieb. Gleichermaßen schrieb der Experte, dass das bereinigte Ebit der Automationssparte enttäuscht habe. Dennoch hat Lee den starken Barmittelzufluss positiv hervorgehoben.
Eine Überraschung!
Auch die Deutsche Bank Research hat eine neue Analyse am Markt platziert. Der Analyst Gael de-Bray hat in seiner Studie die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Demnach schrieb er über einen überraschend starken freien Barmittelzufluss. Auch der Dividendenvorschlag sollte nach der Expertenmeinung im Rahmen der Erwartungen liegen. Demnach sei auch das bereinigte Betriebsergebnis im 4. Quartal wie erwartet ausgefallen, wobei das Nettoergebnis durch Sondereffekte beeinflusst wurde.
Deswegen weiterhin „Buy“!
Nun blicken wir noch auf die Einschätzung aus dem Hause Hauck & Aufhäuser. Der Analyst Jorge Gonzalez Sadornil hat die Einstufung der Kion-Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Er beschreibt die Aussagen zum Nettogewinn und freien Barmittelzufluss als wenig überraschend. Hingegen würde der letztendliche Überschuss aufgrund von Einmaleffekten unter den Erwartungen liegen. Doch unterm Strich sollte das Quartal gut verlaufen sein, wobei der hohe Auftragsbestand und die aktuelle Bewertung seine Kaufempfehlung rechtfertigen würde.
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