Kimberly-Clark: Hohe Verschuldung?

In den vergangenen drei Monaten gingen die Aktien von Kimberly-Clark (NYSE:KMB) um 7,92% zurück. Bevor wir einen Blick auf die Bedeutung der Verschuldung werfen, wollen wir uns ansehen, wie hoch die Verschuldung von Kimberly-Clark ist.

Kimberly-Clark’s Verschuldung

Laut der jüngsten Bilanz von Kimberly-Clark, die am 22. Oktober 2020 vorgelegt wurde, beläuft sich die Gesamtverschuldung auf 8,37 Milliarden Dollar, wobei 7,85 Milliarden Dollar auf langfristige und 517,00 Millionen Dollar auf kurzfristige Schulden entfallen. Bereinigt um $1,52 Milliarden in Baräquivalenten hat das Unternehmen eine Nettoverschuldung von $6,85 Milliarden.

Lassen Sie uns einige der Begriffe definieren, die wir im obigen Absatz verwendet haben. Kurzfristige Schulden sind der Teil der Schulden eines Unternehmens, der innerhalb eines Jahres fällig ist, während langfristige Schulden der Teil sind, der nach mehr als einem Jahr fällig wird. Zahlungsmitteläquivalente umfassen Bargeld und alle liquiden Wertpapiere mit Fälligkeiten von 90 Tagen oder weniger. Die Gesamtverschuldung ist gleich der kurzfristigen Verschuldung plus der langfristigen Verschuldung abzüglich der Barmitteläquivalente.

Um den Grad der finanziellen Hebelwirkung zu verstehen, die ein Unternehmen hat, betrachten die Aktionäre den Verschuldungsgrad. Betrachtet man Kimberly-Clarks Gesamtvermögen von 16,53 Milliarden Dollar, so liegt der Verschuldungsgrad bei 0,51. Als Faustregel gilt, dass ein Verschuldungsgrad von mehr als eins anzeigt, dass ein beträchtlicher Teil der Schulden durch Vermögenswerte finanziert wird. Ein höherer Verschuldungsgrad kann auch bedeuten, dass das Unternehmen sich selbst einem Ausfallrisiko aussetzt, falls die Zinssätze steigen sollten. Die Verschuldungsquoten sind jedoch in den verschiedenen Branchen sehr unterschiedlich. Ein Verschuldungsgrad von 25% kann für eine Branche höher und für eine andere durchschnittlich sein.

Warum schauen Aktionäre auf Schulden?

Neben dem Eigenkapital ist das Fremdkapital ein wichtiger Faktor in der Kapitalstruktur eines Unternehmens und trägt zu dessen Wachstum bei. Aufgrund seiner im Vergleich zum Eigenkapital niedrigeren Finanzierungskosten wird es zu einer attraktiven Option für Führungskräfte, die versuchen, Kapital zu beschaffen.

Zinszahlungsverpflichtungen können den Cash-Flow des Unternehmens beeinflussen. Eigenkapitalbesitzer können überschüssige Gewinne, die aus dem Fremdkapital erwirtschaftet wurden, behalten, wenn Unternehmen das Fremdkapital für ihre Geschäftstätigkeit nutzen.

Kimberly-Clark-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Kimberly-Clark-Analyse vom 03. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Kimberly-Clark-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Kimberly-Clark-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Kimberly-Clark: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Kimberly-Clark-Analyse vom 03. Mai liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Kimberly-Clark. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Kimberly-Clark Analyse

Kimberly-Clark Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Kimberly-Clark
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Kimberly-Clark-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)