In Zeiten, in denen Toilettenpapier hoch begehrt ist, können sich Investoren auch Unternehmen anschauen, welche dieses produzieren. Und da fällt der Blick auf den US-Konzern Kimberly Clark. Vielleicht ist der Bereich Toilettenpapier auch der Grund dafür, dass sich der Aktienkurs noch relativ gut gehalten hat. Auf Jahres-Sicht steht hier in Euro gerechnet sogar ein kleines Kursplus zu Buche – angesichts der allgemeinen Kursrückgänge in den vorigen Wochen gewiss kein selbstverständliches Ergebnis.
Kimberly-Clark Aktie: 12-Monats-Performance in Euro im Bereich von +2%
Übrigens gab es von Kimberly-Clark bzw. der Tochter Cottonelle – die eben Toilettenpapier herstellt – vor einigen Tagen eine interessante Mitteilung. Derzufolge will Cottonelle 1 Mio. Dollar und eine Mio. Klopapierrollen spenden im Hinblick auf Hilfen für die Coronavirus-Pandemie. Die Spenden sollen gehen an den “United Way Worldwide COVID-19 Community Response and Recovery Fund”. Eine lobenswerte Maßnahme – und wer weiß, vielleicht erhält Cottonelle und auch Kimberly-Clark so auch etwas Aufmerksamkeit. Investoren sollten allerdings beachten, dass das Eigenkapital des Unternehmens per Ende 2019 bei 194 Mio. Dollar lag – was relativ gering aussieht angesichts einer Bilanzsumme von über 15 Mrd. Dollar. Die Schulden sind entsprechend hoch, was hier in guten Zeiten kein größeres Problem sein mag.
Kimberly-Clark-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Kimberly-Clark-Analyse vom 02. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Kimberly-Clark-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Kimberly-Clark-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
