Keros Therapeutics bricht Studie ab – radikaler Sparkurs folgt

Keros stoppt wichtige Studie, kündigt Stellenabbau an – Aktie unter Druck. Investoren warten auf Strategie-Update bis 9. Juni.

Auf einen Blick:
  • Keros bricht Phase-2-Studie zu Cibotercept wegen Sicherheitsrisiken ab
  • 45% der Belegschaft verlieren ihre Stelle, 17 Mio. Dollar sollen eingespart werden
  • Aktie fällt – strategische Optionen sollen bis 9. Juni vorgestellt werden

Keros Therapeutics ist ein Biotech-Unternehmen mit Fokus auf Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen, die durch gestörte TGF-ß-Signalwege verursacht werden – darunter seltene Muskel-, Blut- und Knochenerkrankungen. Doch nun sorgt ein herber Rückschlag für Unruhe: Die Entwicklung eines Hoffnungsträgers wird eingestellt, fast die Hälfte der Belegschaft muss gehen.

Klinische Hoffnung platzt – und mit ihr ein Großteil der Erwartungen

Die Nachricht traf den Markt mit voller Wucht: Keros bricht die Phase-2-Studie „TROPOS“ mit dem Wirkstoff Cibotercept zur Behandlung von Lungenhochdruck (PAH) ab. Bereits im Januar hatte das Unternehmen nach mehreren Fällen von Herzbeutelergüssen die Verabreichung gestoppt. Nun folgt das endgültige Aus für das Projekt.

Der Grund: Neue Sicherheitssignale, die sich auch bei niedriger Dosierung zeigten. Damit fehlt dem Unternehmen kurzfristig eine wichtige Perspektive – und ein potenzieller Umsatztreiber.

Stellenabbau trifft fast jeden Zweiten

Parallel zur Studienaufgabe kündigt das Management eine drastische Umstrukturierung an: Rund 45% der Mitarbeitenden verlieren ihren Job – nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen 60-Tage-Frist. Ziel ist es, die Fixkosten um etwa 17 Millionen Dollar jährlich zu senken.

Mit dem radikalen Schritt will Keros seine Ressourcen neu bündeln. Im Fokus stehen nun andere Entwicklungsprogramme – etwa KER-065 gegen Muskelerkrankungen und elritercept zur Behandlung von Blutbildstörungen.

Keros Therapeutics Aktie Chart

Druck von außen wächst – Anleger sind ungeduldig

Nicht nur die klinischen Rückschläge setzen dem Unternehmen zu. Auch von Großaktionären wächst der Druck. Die Investmentgesellschaft ADAR1 Capital, die rund 13% der Anteile hält, hatte bereits Anfang Mai öffentlich Kritik an der „anhaltenden Underperformance“ geäußert.

Der Aktienkurs spiegelt die Unsicherheit: Binnen eines Jahres hat das Papier über 70% an Wert verloren. Nun soll eine laufende strategische Prüfung neue Wege aufzeigen – bis spätestens 9. Juni will das Unternehmen ein erstes Update geben.

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