Kering-Aktie: Tief und tiefer!

Die Kering-Aktie stürzte zum Wochenende auf ein neues 3-Jahrestief. Verkaufen sich die Luxusprodukte des französischen Konzerns nicht mehr?

Auf einen Blick:
  • Kering leidet unter der hohen Inflation und der schlechten Konsumlaune.
  • Die Aktie liegt nur noch hauchdünn über ihrem 5-Jahres-Tief.
  • Investmentbanken glauben an eine mittelfristige Kurserholung.

Der dramatische Absturz der Kering-Aktie setzte sich auch in den letzten Tagen weiter fort. Inzwischen ist das Papier des französischen Luxusgüterkonzerns nicht nur auf ein neues Jahres-, sondern auch auf ein neues 3-Jahrestief abgestürzt. Das 5-Jahrestief von Ende 2019 ist zum Greifen nah. Verkauft sich Luxus nicht mehr?

Verkauft sich Luxus nicht mehr?

Ein altes Börsensprichwort besagt: „Luxus geht immer“. Soll heißen, dass sich auch in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten Designermode, teure Uhren und Champagner gut verkaufen.

Doch dem scheint derzeit nicht mehr so zu sein. Vor wenigen Tagen erschreckte LVMH, der weltgrößte Luxusgüterkonzern und Hauptwettbewerber von Kering, die Börse mit einer schwachen Umsatzsatzentwicklung. In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und hoher Inflation sitzt offenbar auch bei den Reichen dieser Welt das Geld nicht mehr so locker wie einst.

Kering Aktie Chart
Intraday
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3M
6M.
1J
5J
Max

Investmentbanken sehen dieses Phänomen aber nur als vorübergehend an. Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel der Kering-Aktie Ende der Woche minimal von 665 auf 670 Euro angehoben. Gegenüber dem aktuellen Kursniveau stellt dies ein sehr hohes Upside von 65 Prozent dar.

Etwas weniger bullish, aber immer noch optimistisch ist die Einschätzung der US-Großbank JPMorgan. Sie sieht den fairen Wert der Kering-Aktie bei 575 Euro.

Gelegenheit für einen Einstieg

Angesichts der starken Kursverluste von Luxusgüteraktien in den letzten Monaten scheint langsam die Gelegenheit für einen Einstieg zu kommen. Langfristig dürfte es mit der Kering-Aktie aufgrund der Stärke ihrer Marken wieder aufwärts gehen. Kurzfristig müssen sich Anleger aber auf weitere Verluste gefasst machen.

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