Kering-Aktie: Gar nicht gut!

Die Analysten haben ihre Kursziele kurz vor den Zahlen gesenkt. Die Experten rechnen mit verhaltenen Ergebnissen.

Auf einen Blick:
  • Kering-Aktie vor Quartalszahlen
  • Neue Analystenmeldungen
  • Kursziele gesenkt

Der Luxusgüterkonzern Kering wird in Kürze seine Quartalszahlen veröffentlichen. Vor dem 24. Oktober haben die Analysten das Papier nochmals genaustens unter die Lupe genommen. Denn zuletzt ist die Stimmung im Luxusgüter-Sektor dramatisch eingetrübt. Das spiegelt sich auch in der Aktienperformance wider. Demnach korrigiert die Kering-Aktie im abgelaufenen Handelsmonat um 9,74 Prozent gen Süden. Doch auch die Konkurrenz gerät weiter unter Zugzwang. Hierbei stand auch die LVMH-Aktie zuletzt unter Druck. Diese korrigiert im selben Zeitraum ebenfalls um 7,38 Prozent und verstärkt damit den charttechnischen Abwärtstrend.

Druck sollte sich erhöhen!

Vor den Ergebnissen hat die US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für die Kering-Aktie von 665 auf 670 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Nach den überraschend niedrigen Umsatzzahlen des Konkurrenten LVMH wurden die Markterwartungen an Kering angepasst. Die Analystin Louise Singlehurst erwartet einen Rückgang des bereinigten Umsatzes um 5 Prozent und prognostiziert für die Kernmarke Gucci einen Erlösminus von 3 Prozent.

Kursziel gesenkt!

Gegenläufig zu Goldman Sachs senkte die kanadische Bank RBC das Kursziel für Kering von 560 auf 555 Euro. Allerdings wurde die Einstufung der Kering-Aktie bei „Outperform“ beibehalten. Der Experte Piral Dadhania verweist in seiner Analyse darauf, dass das Umsatzwachstum von Kering im 3. Quartal im Vergleich zu anderen Wettbewerbern wahrscheinlich schwächer sein wird. Der Analyst betonte jedoch ebenso das Potenzial einer möglichen Kehrtwende bei der Marke Gucci, was die positive Bewertung untermauere.

Auch Jefferies schließt sich dem an!

Jefferies senkte ebenfalls das Kursziel für die Kering-Aktie von 500 auf 440 Euro und behält die Einstufung auf „Hold“. Der Analyst James Grzinic erwartet im 3. Quartal einen deutlichen Abschwung und reduzierte seine Prognosen. Er sieht die Hauptfrage darin, ob die Marktanteilsverluste weiter beschleunigen und die Nachfrage nachlässt.

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