Jungheinrich verzeichnete einen guten Start ins Jahr 2021. In einem anspruchsvollen Umfeld wurden alle Finanzkennzahlen zum Teil deutlich gesteigert. Der um 4,2% höhere Umsatz wurde von allen Geschäftsfeldern getragen. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich aufgrund des konsequenten Kostenmanagements und der besseren Auslastung der Werke deutlich um 34% auf 72,1 Mio €.
Darin enthalten sind Zuführungen zu Rückstellungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen MioEuro-Betrages. Die getroffene Vorsorge betrifft die Berücksichtigung höherer Kosten für die Entsorgung von Batterien und Gewährleistungsverpflichtungen. Die EBIT-Rendite erhöhte sich von 5,8 auf 7,5%. Der Auftragseingang konnte um 30% auf 1,32 Mrd € gesteigert werden. Ausschlaggebend hierfür war neben dem flächendeckend sehr guten Auftragseingang für Neufahrzeuge auch die Nachfrage nach Automatiksystemen. Der stückzahlbezogene Auftragseingang lag mit 461.100 Fahrzeugen um 44% höher. Jungheinrich profitierte von der Nachfragebelebung in Europa.
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Aufgrund des starken Auftragseinganges und einer auch für den weiteren Jahresverlauf erwarteten hohen Nachfrage hat der Vorstand die Prognose für 2021 erhöht. Der Umsatz dürfte sich aufgrund der großen Herausforderungen in der Lieferkette innerhalb einer Bandbreite von 4,0 bis 4,2 Mrd € bewegen (bisher: 3,6 bis 4,1 Mrd €). Die im November 2020 veröffentlichten Ziele und Maßnahmen der Strategie 2025+ werden vollumfänglich weiterverfolgt.
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