JPMorgan-Aktie: Anlass zur Unzufriedenheit?

Die JPMorgan-Aktie zählte am Freitag mit einem Minus von über vier Prozent zu den großen Verlierern. Gaben die Zahlen der US-Großbank Anlass zur Unzufriedenheit?

Auf einen Blick:
  • Gewinn von 4,44 US-Dollar je Aktie über den Erwartungen
  • Auch Umsatz von 42,55 Milliarden über den Analystenkonsens
  • Eingetrübter Kostenausblick Hauptgrund für negative Kursreaktion

Die JPMorgan-Aktie zählte am Freitag mit einem Minus von über vier Prozent zu den großen Verlierern auf dem Aktienmarkt. Gaben die Zahlen der US-Großbank Anlass zur Unzufriedenheit?

Zahlen über den Erwartungen

Im Großen und Ganzen nicht, denn die Quartalszahlen fielen überraschend positiv aus. Mit einem Gewinn von 4,44 US-Dollar je Aktie übertraf JPMorgan klar die Markterwartung von 4,09 US-Dollar. Auch der Umsatz lag mit 42,55 Milliarden Dollar über dem Analystenkonsens von 41,64 Milliarden Dollar.

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Ebenso positiv ist der Rückgang der Risikovorsorge zu werten. Sie fiel mit 1,88 Milliarden Dollar deutlich geringer aus als die Schätzungen von 2,78 Milliarden Dollar. Mit einer Kernkapitalquote von über 15% ist die Bilanz der Bank zudem äußerst solide.

Die Performance der einzelnen Geschäftsfelder der Großbank fiel allerdings sehr unterschiedlich aus. Während in den Bereichen Geschäftskunden und Investmentbanking die Gewinne stiegen, waren sie im Konsumentengeschäft und in der Vermögensverwaltung rückläufig.

Warum dann die negative Reaktion der Börse?

Offenbar störten sich Anleger an zwei Dingen: Verfehlten Zielen beim Nettozinsertrag und einem eingetrübten Kostenausblick. Möglicherweise war es aber auch die Warnung von JPMorgan-Boss Jamie Dimon vor der ungewöhnlich hohen Anzahl an Krisen, die Sorgen bei Anlegern verursachten.

Die JPMorgan-Aktie hat sich in der Vergangenheit so gut entwickelt, dass größere Kursrücksetzer sich immer als gute Kaufgelegenheiten erwiesen haben. Das dürfte auch diesmal nicht anders sein. Langfristig orientierte Anleger nutzen die Gelegenheit zum Kauf.

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