JinkoSolar gibt Mega-Auftrag in Deutschland bekannt. Demnach hat der chinesische Solarkrafthersteller Module der Reihe „Tiger Neo“ an den Solarpark Witznitz in Lobstädt südlich von Leipzig verkauft. Die Chinesen haben nach eigenen Angaben bereits die 1,1 Millionen Module an den Standort geliefert.
Das Projekt soll 0,6 Terawattstunden Strom pro Jahr liefern und gilt als bislang größter Solarpark in Deutschland und einer der größten in Europa. Summa summarum verfügt Witznitz über 650 Megawatt an Modulkapazität. Der deutsche Versicherer Signal Iduna habe in das Projekt investiert und sich 605 MW gesichert, so JinkoSolar.
Insgesamt kann der Solarpark nach vollständiger Inbetriebnahme rund 200.000 Haushalte mit Öko-Strom versorgen. Ein großer Abnehmer ist der Energiekonzern Shell, der bereits einen Stromkaufvertrag (PPA) mit 15-jähriger Dauer unterzeichnet hat. Die vollständige Inbetriebnahme erfolgte im April 2024.
JinkoSolar: US-Präsident Joe Biden zieht Daumenschrauben für Chinesen an
Für die JinkoSolar-Aktie kommt die erfreuliche Nachricht genau zur richtigen Zeit. Am Wochenende wurde bekannt, dass dem Unternehmen in den USA erhebliche Widerstände drohen. So hat US-Präsident Joe Biden scharfe Handelsrestriktionen gegen China erlassen und neue Zölle unter anderem im Bereich der Solarkrafttechnologie angekündigt. Damit will das Weiße Haus das Preis-Dumping aus China eindämmen und die heimische Industrie fördern.
Die JinkoSolar-Aktie konnte nach der Meldung bezüglich des Großauftrags aus Deutschland einen Teil der durch die Nachricht aus den USA bewirkten Verluste kompensieren.
JinkoSolar-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue JinkoSolar-Analyse vom 13. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten JinkoSolar-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für JinkoSolar-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.